Geburtsbericht von

Anna E.

Liebe Kristin und Team,
ich habe den Kurs nach sehr langem Zögern erst spät gebucht (ca. 6-8 Wochen vorm ET). Ich hatte vorher den Podcast gehört und schon einige Übungen davon gemacht. Nach der Buchung habe ich den kompletten Kurs gemacht und mit den Meditationen geübt. Dann kam es langsam zum Termin, dieser verstrich und ich wurde immer nervöser. Mit einigen Meditationen habe ich immer wieder versucht, zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig mental „einzuleiten“. Ich fühlte mich damit immer sehr gut und mir war immer klar, dass ich keine Einleitung von Seiten des Krankenhauses wollte. Nach 7 Tagen hatte ich dann leichte Blutungen, die ich im Krankenhaus abklären lassen wollte (es war ein Sonntag). Nach einer langen Wartezeit riet mir die Ärztin sehr eindringlich, noch am selben Tag mit einer Einleitung zu beginnen (Grund: 7 Tage drüber, Blutungen, geschätztes Gewicht bei 4000g). Wir haben lange diskutiert und ich war strikt dagegen. Unser Kompromiss war es dann, zwar aufgenommen zu werden, damit auch nachts ein CTG geschrieben werden kann, aber die Einleitung erst am nächsten Tag durchzuführen. Ich war sehr erschöpft, da ich mich mittlerweile schon ca. 8 Std dort aufhielt.
Nachts ging es dann langsam los. Noch nicht so stark, dass es sich um richtige Geburtswellen handelte, aber schlafen konnte ich leider auch nicht mehr. Mein Partner durfte nicht mit rein, sodass wir uns am nächsten Vormittag zunächst vor der Tür trafen. Es wurde im Laufe des Tages immer stärker und ich musste wieder zur Kontrolle, bis wir um 17 Uhr endlich ins Vorwehenzimmer kamen. Ich habe um einen Tropf gebeten, da ich schon zu dem Zeitpunkt starke Schmerzen hatte. Im Endeffekt hatte ich auch eine PDA und lag ca. 3 Std. in der Austreibungsphase. Die Hebamme rief bereits die Ärztin, die anmerkte, dass wir im nächsten Schritt eine Zangengeburt durchführen mussten. Ich steckte noch einmal meine ganze Energie hinein, obwohl ich völlig erschöpft war. Um 3:17 Uhr kam dann unsere Tochter Elena zur Welt (mit 3350g)! Ohne irgendwelche „Hilfsmittel“.

Während der ganzen Zeit, die ich beschrieben habe, versuchte ich immer wieder, mit der Meditation bzw. Hypnose in den Zustand zu kommen. Es hat leider nicht funktioniert und ich hatte von Beginn an ziemliche Schmerzen. Ich frage mich daher bis heute, wie es funktioniert… Dennoch hatte ich eine schöne Geburt. Ich bin stolz darauf, auf mein Bauchgefühl gehört zu haben und so stark gewesen zu sein.

Mir haben die Meditationen und der Kurs auch sehr in der Schwangerschaft geholfen. Obwohl es sehr viel Geld kostet (weswegen ich immer zögerte), konnte ich viel mitnehmen und fühlte mich gut.

Ich wünsche dir und euch, dass die Idee weiter verbreitet wird (…).

Liebe Grüße
Anna E.

 

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