Geburtsbericht von

Nancy C.

Liebe Kristin, 

ich möchte mich bei dir für deine tolle Methode und den OnlineKurs bedanken! Durch die Vorbereitung mit deiner Technik habe ich eine wunderschöne Geburt unseres zweiten Sohnes erleben können, so wie ich es mir immer vorgestellt und gewünscht habe.  (…) 

Von Beruf bin ich Tierärztin. Ich arbeite in der Schweiz und behandle Großtiere, vor allem Kühe. Ich habe schon viele Kuh-, und Schafgeburten gesehen, viel Geburtshilfe leisten müssen und auch Kaiserschnitte gemacht. (…) 

Zirka zwei Monate vor M.s Geburt habe ich das erste Mal das Meditieren ausprobiert und gemerkt, dass mir das sehr gut hilft, eine gewisse “innere Ruhe” zu finden und mit gewissen Ängsten umzugehen. Also habe ich weiter recherchiert und bin durch eines deiner Youtube Videos auf dich gestoßen. Ich weiß noch, dass ich fand, dass du so eine schöne Stimme hast. Also habe ich weiter geschaut und mich entschlossen, deinen Online-Kurs zu machen. Der Lockdown hatte gerade angefangen, da hat es sich eh angeboten, etwas online zu machen. Ich habe erst eine Woche vor ET mit dem Kurs begonnen, doch M. kam erst 12 Tage nach ET. Also hatte ich insg. 3 Wochen Zeit, deine Hypnosen zu üben, die ich sehr fleißig gemacht habe. Auch beim Üben habe ich gemerkt, wie gut mir die Hypnosen geholfen haben, das Warten auszuhalten sowie das langsam nervig werdende Umfeld (uuuuuuund, ist er schon da?) auszublenden, auf mein Gefühl zu vertrauen und in mir zu ruhen.  

Ich glaube, dadurch habe ich auch mehr Selbstvertrauen gewonnen und mich am Ende durchgesetzt, mit der Einleitung der Geburt noch etwas länger zu warten. Durch den vorherigen Kaiserschnitt durfte nicht mit Medikamenten eingeleitet werden, da die Gefahr bestand, dass die Wehen zu heftig werden. Also wurde für 24 Stunden ein Cervixkatheter eingelegt. Danach war der Muttermund ca. 3 cm weit offen, aber richtige Geburtswehen hatte ich noch nicht. Also wurde noch die Fruchtblase eröffnet und dann ging es richtig los. Die Wehen kamen so schnell und heftig, dass ich es die erste Stunde nicht in die Trance geschafft habe. Ich habe mich bei jeder Wehe verkrampft und mir war nach der ersten Stunde übel, ich habe gezittert und gedacht “Ok, entweder versuche ich es noch einmal genau, wie ich es geübt habe oder ich muss nach Hilfe fragen”. Im Geburtssaal gab es so eine Art Canapé, wo ich genauso wie zu Hause auf meinem Sofa saß, wo ich die Hypnosen geübt habe. Dann habe ich mich ganz stark konzentriert, deine Hypnose laut laufen lassen und vor allem geschaut, dass ich die Atmung so hinbekomme. Und tatsächlich hat es geklappt; die nächsten 1,5 Stunden saß ich dort und war in Trance. Ich habe gemerkt, dass ich mich nicht mehr verkrampfe, sondern dass vor allem meine Arme ganz schlaff sind und habe meinen Körper arbeiten lassen. Und so war nach nur 2,5 Stunden der Muttermund komplett offen. Danach habe ich auf dem Gebärbett in Seitenlage die Austreibungsphase verbracht. Dort hat mir die Hebamme dann sehr gut helfen können, wann und wie stark ich mitpressen sollte. Deine Hypnose hatte ich noch nebenbei laufen, das hat mir vor allem in den Wehenpausen sehr geholfen, wieder zu entspannen und Kraft für die nächste Wehe zu sammeln. Nach nur 3,5 Stundenohne Medikamente, ohne einen medizinischen Eingriffist unser M. auf die Welt gekommen. Er kam direkt auf meine Brust, wir konnten die Nabelschnur auspulsieren lassen und es war einfach nur schön. Mein Traum einer natürlichen Geburt mit so wenig wie möglich Eingriffen ist wahr geworden. Ich bin dir sehr dankbar, dass ich deine Methode lernen durfte, denn ich bin mir sicher, dass es mir in vielerlei Hinsicht vor-, während und auch nach der Geburt geholfen hat. 

Was ich aus meiner beruflichen Erfahrung auch bestätigen kann: der Fakt der Ruhe zur Geburt ist ganz wichtig. Auch Kühe ziehen sich am liebsten zurück und die unkompliziertesten Geburten finden auf der Weide ohne den Menschen statt 🙂 

Herzlichen Dank für deine Methode und auch die Podcasts (die höre ich sehr gerne), mach weiter so! 

Einen ganz lieben Gruß 

Nancy 

 

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