Geburtsbericht von

Sophie B.

Hallo liebe Kristin,

in meiner SS habe ich mich viel mit deiner Methode beschäftigt und mir gerne die Geburtsberichte anderer Frauen auf deiner Seite angesehen.

Ich hatte zu Beginn der SS wie wahrscheinlich soo viele Frauen Angst vor der Geburt. Und dann bin ich erst über das Hypnobirthing zu deiner Methode gekommen und habe deinen Online Kurs gemacht und tgl. meist mehrere Meditationen.

Die kleine Maus in meinem Bauch und ich fanden das wirklich immer sehr entspannend und es hat mich dann zum Ende der SS dahin gebracht, dass ich neugierig auf die Geburt war, mich sogar gefreut habe und meinem Körper vertraut habe.

Am Montag den 22.03.21 ist unsere kleine Tochter Amelie im KH zur Welt gekommen (und wir haben uns dafür nicht sehr viel Zeit gelassen).

Von Freitag dem 19.03. bis Sonntag, den 21.03.hatte ich unregelmäßig aber schon mehrmals in der Stunde Wellen, die aber total sanft waren und ich somit auch von Freitag bis Sonntag meinem normalen Tagesablauf nachgehen konnte.

Am Sonntag, den 22.03.21 gingen mein Mann und ich gegen 22h ins Bett und ich hatte mir deine Hypnose bei Geburt angemacht und hörte sie über Kopfhörer. An Schlaf war tatsächlich nicht mehr zu denken, die Wellen kamen so alle 6-10min, waren gut auszuhalten und ich wollte mich aber schon mal gut einschwingen und atmete also bewusst bei jeder Welle tief in den Bauch… Geübt war schließlich geübt! Um 23.30h bahnte sich eine stärkere Welle an, ich atmete tief in den Bauch und die Fruchtblase sprang.

Von da an ging es wirklich sehr schnell, die Wellen kamen plötzlich alle 1 bis 2 min und wurden immer stärker.
Ich blieb aber der Atmung und der bewussten Entspannung treu und ließ bewusst den Kiefer locker.

Da plötzlich alles so schnell ging, befand ich mich nicht in dieser eigentlich angestrebten Trance aber ich habe “losgelassen”, gut geatmet und hatte zu keinem Zeitpunkt Angst!

Um 1.30h kamen wir im KH an, mein Mann durfte erstmal nicht mit in den Kreißsaalbereich, bei mir wurde ein CTG geschrieben, dass keine Wellen aufzeichnete und ein Corona Test gemacht. Der Muttermund war da 3 cm geöffnet. Es wurde uns angeraten, noch etwas im KH spazieren zu gehen (da war es 2.15h).
Wir spazierten dann etwas auf dem Gang aber meine Wellen kamen weiterhin alle 1,5 min und wollten schon intensiv veratmet werden. Um 3h, also nur 45min später, wollte ich zurück, weil es sich schon wirklich sehr intensiv anfühlte.
Im Kreißsaal wurde dann nochmal geschaut, aber die Hebamme dachte noch nicht, dass sich viel getan hatte, aber da war der Muttermund plötzlich schon 9cm geöffnet.
Um 4.21h erblickte unsere kleine Tochter das Licht der Welt. Wir waren also ca. 1 Std und 20 min im Kreißsaal.

Im Prinzip verlief die Geburt nicht wie ich sie mir gedacht oder geplant hatte: ich hatte keine Wassergeburt, ich war nicht in der eingeübten Trance (da alles so wahnsinnig schnell ging und mein Mann erst später dazu kommen konnte), ich hatte einen Damm Schnitt, den ich eigentlich auch nicht wollte, und für das Schmerzmittel, welches ich bei 9cm MM Öffnung gefühlt gerne gehabt hätte, war es zu spät.

Also alles anders als gedacht, aber sehr schnell und komplett angstfrei!
Ich habe die Geburt als etwas wahnsinnig Tolles, Einzigartiges und wirklich mit nichts zu Vergleichendem erlebt!

Ich glaube angstfrei und entspannt zu sein und bleiben zu können, hat zu dem schnellen Verlauf beigetragen.

Ich würde mich bei einer eventuellen 2.SS wieder mit deinem Kurs vorbereiten und bin sehr dankbar, eine solche Geburt erlebt zu haben.
Keinesfalls traumatisch, sondern ein wahnsinniges Erlebnis!

Vielen Dank sagen Sophie, Stephan und Baby Amelie Charlotte.

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