Erfahrungsbericht
von Christine
Hallo Kristin, Hallo liebes Team der friedlichen Geburt,
Ich, Christine, 36, bin Mama von 3 wundervollen Kindern. Im Juni 2020 bin ich komplett unwissend in die erste Geburt gestartet, alles war so katastrophal und endete in einem sekundären Kaiserschnitt. Ich hätte meinem Sohn so gerne einen wundervollen und schöneren Start ins Leben geschenkt, das Wochenbett war geprägt von Selbstzweifel und hatte immer das Gefühl, versagt zu haben.
2 Jahre später bin ich wieder schwanger geworden. Diesmal wollte ich mich informieren und alles dafür tun, meinem Baby und auch mir eine schöne Geburt zu ermöglichen. Von einer Freundin habe ich von der friedlichen Geburt gehört und habe alle Podcastfolgen verschlungen und hab ab der ca. 20 SSW den Kurs absolviert und mehrmals die Woche die Hypnosen gelernt und habe mich gerne im Alltag in diese wundervollen Auszeiten begeben.
Ich habe mir eine Hausgeburtshebamme gesucht, bin fündig geworden und war mega zufrieden mit meiner Hebamme, die in der Schwangerschaft auch alle Vorsorgen übernommen hat. Bei meinem zweiten Kind hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung bei ssw 39+6, in der Nacht mit Abgang von grünem Fruchtwasser, die Wehen blieben aus. Ich bekam Angst und ging in die Hypnose und hörte die Hypnose, die Geburt mental fördern und hörte mir mehrmals die positiven Affirmationen an.
Das alles hat mir wieder Kraft und Zuversicht gegeben. Die Hebamme kam alle 2h vorbei für ein CTG und schickte mich nach 24h ins Krankenhaus, dort bekam ich einen Rizinuscocktail. Als die Wellen stärker wurden, ging ich wieder in die Hypnose und konnte mir gut vorstellen, wie sich mein Muttermund öffnete und Kristine Stimme tat während der Eröffnungsphase einfach so gut. Von da an ging es relativ fix und ich hatte eine wunderschöne, schmerzarme Klinikgeburt und war stolz auf mich und dankbar, meiner Tochter einen schönen Start ins Leben ermöglicht zu haben.
2 Jahre später bin ich wieder schwanger geworden, habe mein Konto der friedlichen Geburt reaktiviert und mich wieder über die wundervollen Auszeiten im Alltag gefreut. Wieder hatte ich meine wundervolle Hausgeburtshebamme. Der ET wurde erreicht und meine Angst immer größer, dass es mal wieder mit dem Wunsch einer Hausgeburt nicht klappt, ich ging oder versuchte, öfter in die Hypnose zu gehen, aber leider blieben Angst und Selbstzweifel, dass mein Körper es mal wieder nicht von alleine schafft.
ET+2, die ersten Wellen kamen, waren leicht zu veratmen und absolut schmerzarm und so ging ich schlafen und bin in der Nacht wach geworden mit regelmäßigen aber schmerzarmen Wellen. Ich ging in die Badewanne, die Wellen sind geblieben und bin wieder in die Hypnose für die Eröffnungsphase, es war traumhaft, die Stimme von Kristin tat mir so gut, ich war völlig ruhig und gelassen und war voller Vorfreude. Ich habe mich ins Bett legen wollen zu meinen Kindern, noch einmal kurz bei ihnen liegen und habe dann meinen Partner geweckt, dass er den Geburtspool aufbaut und bald der Hebamme Bescheid gibt.
Ich bin wieder in die Hypnose und habe gemerkt, dass sich in meinem Körper etwas verändert hat, ich habe gespürt, dass ich in der Übergangsphase bin, die Wellen wurden intensiver, aber absolut auszuhalten, ich habe mitbekommen, wie ruhig und nicht eilig mein Partner mit der Hebamme telefoniert hat, von außen habe ich wohl noch zu ruhig und entspannt gewirkt und bin aus der Hypnose und habe meinem Partner gesagt, die Hebamme soll bitte schnell kommen, dass ich kurz vorm pressen bin, wieder bin ich in die Hypnose.
Ich habe mitbekommen, dass meine Hebamme kam und somit die erste starke Presswehe, in der auch die Fruchtblase platzte. In dieser Phase habe ich die Kopfhörer weg gelegt, bin in den Pool und eine halbe Stunde später wurde mein Sohn geboren. Kraftvoll, friedlich und wirklich schmerzarm. Meine Kinder sind 5 min nachdem unser Sohn geboren wurde, wach geworden. Es war einfach nur wundervoll, meine Kinder und Partner bei mir zu haben.
Das alles ist am 28.04.25 passiert. Und diese traumhafte Geburt werde ich immer als so positiv und wunderschön in Erinnerung behalten. Dank meiner wundervollen Hebamme und Euch, das Team der friedlichen Geburt, die mir immer Kraft, Zuversicht und Stärke gegeben haben. Vor allem Kristins Worte haben mir immer viel Kraft und Zuversicht gegeben, nämlich der Satz, dass der Körper die Zeit braucht, die er eben braucht und der Geist ruhen darf, während mein Körper für mich arbeitet. Vielen Dank dafür <3