Erfahrungsbericht
von Jacqueline Ö.
Meine Traumgeburt im Wasser am 23.02.2025 in Wien im goldenen Kreuz.
Liebe Kristin,
Dank deiner großartigen Unterstützung durch den Kurs sowie der einfühlsamen Begleitung meiner Hebamme und Ärztin durfte ich eine wahrhaftige Traumgeburt erleben. Gerne möchte ich dir nun von der Geburt meines ersten Kindes berichten.
Mein errechneter Termin war der 12.02.2025. Die Schwangerschaft kam ungeplant, doch ich konnte sie in vollen Zügen genießen. Bis zum letzten Tag fühlte ich mich fit und hatte keinerlei Beschwerden.
Bereits ab der 14. Schwangerschaftswoche begann ich mit deinem Kurs und hörte mir fast alle Podcasts in der App an. Obwohl meine Schwangerschaft durchweg positiv verlief, hatte ich zu Beginn große Nervosität und Angst vor der Geburt – insbesondere wegen meiner Spritzenphobie. Doch durch die regelmäßigen Blutabnahmen während der Schwangerschaft konnte ich diese Angst nach und nach bewältigen.
Mein Wunsch war es, meinen kleinen V. am 14. Februar, dem Valentinstag, zur Welt zu bringen, doch er ließ sich Zeit. Am Abend des 22.02. wurde ich zur Einleitung ins Goldene Kreuz in Wien aufgenommen. Zunächst wurde ein Gel eingeführt, das in der Nacht leichte Wehen auslöste, welche jedoch am nächsten Morgen wieder abklangen. Das CTG zeigte keine nennenswerten Wehen.
Am 23.02. erhielt ich gegen 14 Uhr zwei Einleitungstabletten – leider ohne nennenswerte Wirkung. Gegen 18 Uhr folgte eine weitere Gabe, doch ich blieb die ganze Zeit über entspannt und nutzte deine Hypnosen, um mich optimal auf die Geburt vorzubereiten. Mein klares Ziel war eine selbstbestimmte, friedliche und entspannte Wassergeburt ohne Medikamente – und genau das durfte ich erleben!
Ich hatte immer befürchtet, dass eine unkomplizierte Schwangerschaft mit einer schwierigen Geburt endet, doch das Gegenteil war der Fall. Die Hebamme bat mich, mich zu melden, sobald ich Unterstützung benötigte.
Gegen 19 Uhr – etwa eine Stunde nach der letzten Tabletteneinnahme – begannen die Wehen. Anfangs konnte ich sie gut veratmen, wobei mir die Unterstützung meines Partners sehr half. Als die Wehen intensiver wurden, entschied ich mich, unter die Dusche zu gehen und den warmen Wasserstrahl auf meinen unteren Rücken zu richten – ein echter Gamechanger! Die Wärme tat unglaublich gut, und ich spürte, dass es langsam Zeit wurde, in die Badewanne zu wechseln.
Wir riefen die Hebamme, die daraufhin das Wasser einlaufen ließ. Die Zeit bis dahin verging wie im Flug, und als ich schließlich in das warme Wasser eintauchte, umgeben von angenehmen Düften und gedimmtem Licht, fühlte ich mich sofort wohl. Es war so viel entspannter als in einem klassischen Kreißsaal. Meine Hebamme lernte ich erst in diesem Moment kennen, doch sie strahlte eine solche Ruhe und Gelassenheit aus, dass ich mich direkt sicher fühlte. Diese entspannte Atmosphäre machte die Geburt noch angenehmer.
Während der Wehen hatte ich immer deine Stimme im Kopf. Durch das regelmäßige Hören deiner Hypnosen kannte ich sie beinahe auswendig und konnte sie gezielt einsetzen. Besonders der Anker half mir enorm, ebenso wie die liebevollen Affirmationskarten, die ich dank meines Blessingways von meinen besten Freundinnen bekommen hatte. Die letzte Stunde vor der Geburt verbrachte ich in der Badewanne, atmete eine Welle nach der anderen weg und blieb vollkommen in meiner Entspannung.
Gegen 21:30 Uhr traf meine Gynäkologin ein – auch sie strahlte Ruhe aus, was mich weiter bestärkte. Kurz vor der Geburt baten mich die Hebamme und die Ärztin, das Becken zu verlassen und in den Kreißsaal zu wechseln, um mich dort optimal unterstützen zu können. Also verließ ich die wohltuende Badewanne und betrat den Geburtsraum – ganz anders als das sterile Bild eines typischen Kreißsaals, das ich im Kopf hatte. Die letzten 20 Minuten mit Presswehen waren intensiv und fordernd, doch ich blieb in meiner Hypnose und spürte, dass ich noch genug Kraft hatte.
Um 22:22 Uhr war es dann so weit – mein Sohn erblickte das Licht der Welt. In dem Moment, als ich ihn in meinen Armen hielt, war ich überwältigt von Liebe, Stolz und Dankbarkeit. Ich bin überzeugt, dass meine Entscheidung für die friedliche Geburt und die bewusste Wahl des richtigen Krankenhauses entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Geburt so positiv verlief.
Ohne diesen Kurs und die wertvollen Empfehlungen meiner Freundin und meiner Schwägerin hätte alles sicherlich ganz anders ausgesehen.
Liebe Kristin, ich habe dich bereits weiterempfohlen und hoffe sehr, dass ich auch bei einer zukünftigen Schwangerschaft wieder eine so wundervolle Geburt erleben darf. Herzliche Grüße, Jacqueline Ö.