Erfahrungsbericht
von L.
10 Tage zu früh habe ich abends beim zu Bett gehen die ersten regelmäßigen Wellen gespürt, also habe ich mir die Kopfhörer aufgesetzt, es mir im Bett gemütlich gemacht und mit der Geburtshypnose begonnen. Mein Freund hat das zwar mitbekommen, ist jedoch davon ausgegangen, dass es sich lediglich um Übungswellen handelt und ist rasch eingeschlafen.
Der Einstieg in die Hypnose war nach dem vielen Training kinderleicht (ich habe 2 Monate davor zu üben begonnen), und so habe ich die nächsten 2h völlig tiefenentspannt und still im Bett verbracht. Niemand der mich beobachtet hätte, hätte wohl geahnt, dass die Wellen schon muttermundwirksam sind. Sie waren im hypnotischen Zustand nicht besonders schmerzhaft, obwohl sie intensiv und von Beginn an in kurzen Abständen kamen. 2h später habe ich meinen Freund geweckt und ihm mitgeteilt, dass es jetzt Zeit sei, ins Spital zu fahren.
Er war überrascht, weil er, obwohl er neben mir gelegen ist, nichts von meinen Wehen mitbekommen hat. Während des zusammenpackens, aufs Klo gehen, anziehen, ins Auto setzen usw. war ich nicht in Hypnose, doch sobald wir im Auto saßen, konnte mich Kristins Stimme sofort wieder "runter zählen". Im Spital ging dann alles recht schnell - Der Muttermund war schon 7cm geöffnet und 2h später war unser Sohn schon da. Die ganze Zeit über hatte ich einen Kopfhörer im Ohr und habe durchgehend die Hypnosen gehört -und obwohl ich in diesen 2 Stunden nicht in Hypnose war (Aufregung, Tipps und Vorschläge der Hebamme, Untersuchungen...), haben mich Kristins Stimme und Botschaften durchgehend sehr beruhigt und bestärkt.
Durch Kristin und "die firedliche Geburt" ging ich der Geburt mit Vorfreude und Entspannung entgegen, ich fühlte mich bestens vorbereitet und bin nun überglücklich, eine positive Geburtserfahrung gemacht zu haben. Ich kann den Kurs jeder Frau wärmstens empfehlen und freue mich schon auf mein nächstes Geburtserlebnis mit der friedlichen Geburt.