Erfahrungsbericht
von Mandy
Hallo Kristin, eine Freundin hatte mir deinen Podcast empfohlen. Nachdem ich deinen Podcast schon echt gut fand, hatte ich mich nach langem Hin und Her entschlossen, deinen Kurs zu buchen. Anfangs war ich etwas skeptisch und auch mein Partner war nicht wirklich überzeugt.
Er hatte mich jedoch dahingehend unterstützt, zu Ende der Schwangerschaft, die Partnerschaftsmeditationen für die Übung der Geburtssituation durchzuführen. Ich kann nun rückblickend voller Freude berichten, dass ich Dank deines Kurses eine erste Traumgeburt erleben durfte.
Meine Wehen gingen am Tag der Geburt gegen 7 Uhr los und wir verbrachten noch einen entspannten Tag zu zweit. Ich hatte immer mal wieder eine Meditation von dir gehört und versucht, mich auf die Wellen einzulassen, aber die Intensität war nicht sehr hoch. Wir dachten schon, dass mein Körper wieder nur übt.
Gegen 18:30 Uhr sind wir dann zum Krankenhaus gefahren, da ich das Gefühl hatte, jetzt eine professionelle Betreuung haben zu wollen und auch die Wehen an Intensität zugenommen haben. Anfangs wurden wir nicht ernst genommen, weil ich Erstgebärend war. Während der Untersuchung kam heraus, dass mein Muttermund bereits bei 4 cm war.
Wir wurden direkt in den Kreißsaal gebracht und durften uns einrichten und wurden wieder allein gelassen. Hier kann ich nur deinen Aussagen aus dem Podcast bestätigen, dass es sich lohnt, auf seinen Körper zu hören und auf sich aufmerksam zu machen.
Als die Fruchtblase geplatzt war, habe ich nach der Hebamme geklingelt und dann ging alles ganz schnell. Die Hebamme ist nicht davon ausgegangen, dass alles so zügig geht. So wurde mir noch sehr schnell ein CTG gelegt und für jede Art Schmerzmittel war es schon zu spät, da ich schon in der Übergangsphase war. Bis dahin hatte ich deine Meditation per Kopfhörer auf.
Danach konnte ich die Kopfhörer aber nicht mehr ertragen und merkte auch, dass ich aus der Meditation rausgekommen bin, da ich mit der Hebamme sprechen musste. Jedoch hatte ich das große Glück, dass meine Hebamme genau die Worte verwendet hat, die auch du genutzt hast Kristin: „los lassen“, „das machst du super“, „in den Bauch atmen“.
Dadurch bin ich wieder in einen Art Trancezustand gekommen. Da die Herztöne meines Kindes nicht perfekt waren unter den Wehen, wurde mir ein Zugang gelegt und die Ärztin bestand darauf, die Geburt zu beschleunigen. Während Hebamme und Ärztin diskutierten, welche Geburtsposition am besten wäre, war ich in meiner eigenen Welt.
Obwohl ich in Trance war, konnte ich allen Anweisungen sehr gut Folge leisten und war auch sehr dankbar darüber, angeleitet worden zu sein. Unter der Geburt hatte ich ein starkes Körperempfinden und war auch erstaunlich laut im Tönen unterwegs. Dank der Noise-Cancelling Kopfhörer ist mir das selber gar nicht so aufgefallen, worüber ich sehr dankbar im Nachhinein war.
Letztendlich war es eine Express-Geburt. 19 Uhr waren wir im Krankenhaus und 22:30 war mein Kind bereits geboren. In dieser Zeit hatte ich keinerlei Gefühl von Zeit, jedoch habe ich körperlich alles wahrgenommen. Als mein Kind geboren wurde, war ich sofort wieder klar im Verstand. Mein Partner und ich sind uns sicher, dass wir dank dieses Kurses die Freude haben durften, so eine schöne erste Geburt erlebt haben zu können.
Trotz des starken Körperempfindens konnte ich mich immer nur positiv über mein Geburtserlebnis mit meinem Partner unterhalten. Darüber bin ich sehr dankbar und auch mein Partner. Der Start für unser Kind war somit schon mal perfekt. Auch ich war eine Skeptikerin bezüglich der Meditationen aber jetzt im Nachhinein sehr dankbar. Ich habe aber auch den Druck von mir genommen, dass es funktionieren muss.
Zu Freunden habe ich immer gesagt, ich probiere das und hoffe, dass es klappt. Aber wenn nicht, dann hatte ich in der Schwangerschaft wenigstens immer mal wieder Ruhephasen für mich, wenn ich eine Meditation gemacht habe. Auch jetzt noch nach der Geburt versuche ich, ab und an eine Meditation von dir durchzuführen. Ich wünsche noch vielen anderen Müttern diese schöne Erfahrung machen zu dürfen.
Liebe Grüße, Mandy