Erfahrungsbericht
von Nadine
Liebe Kristin,
Am 20.04. habe ich meinen Sohn geboren. Es war für mich die zweite Geburt. Die Geburt meiner Tochter wurde damals eingeleitet, dauerte sehr lange und war psychisch sehr herausfordern. Es war zur Corona Zeit und ich war damals viele Stunden alleine im KH. Ich hab damals schon deinen Podcast gehört. Ich bin sicher, deine Meditationen hätten mir damals geholfen. Also entschied ich mich, dieses Mal deinen Kurs zu buchen.
Mir haben die Meditationen in der Schwangerschaft sehr geholfen. Beim nachts wieder einschlafen, beim Entspannen am Mittag, als gegen Ende der Schwangerschaft belastende Gefühle auftraten und als der Termin für die Einleitung feststand. Ich wollte keine erneute medikamentöse Einleitung. Am Abend vor der Einleitung hab ich ein Bad genommen und mir "während einer Einleitung" angehört. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich es anhören sollte, denn die Einleitung hatte ja nicht begonnen. Mir hat es sehr gut getan und vielleicht wäre der Titel "vor- oder während einer Einleitung" passend.
Die Wehen gingen in dieser Nacht von alleine los. Ich konnte mit der Meditationen "Eröffnungsphase" die Wehen im Auto noch gut veratmen, die alle 3 Minuten kamen. Ich konnte im KH nicht mehr in die Meditation, weil ein ständiger Austausch mit der Hebamme zwingend notwendig war, alles so schnell ging und mich die Schmerzen völlig überrannt haben. Eine PDA war aufgrund eines Notfalls in einem anderen Kreißsaal nicht verfügbar und dann nicht mehr möglich.
Und auch wenn es ein wahnsinniger Schmerz war, hatte ich zu keinem Zeitpunkt der Geburt Angst oder das Gefühl, ausgeliefert zu sein. Ich habe für mich die beste Position und den besten Weg (lautes Schreien) gefunden um eine schnelle, kraftvoll und selbstbestimmte Geburt zu erleben, auch wenn sie sehr schmerzhaft war.
Auch im herausfordernden Wochenbett haben mir deine Meditationen so gut getan! Eine Meditationen für Brustentzündung und Schmerzen beim Stillen wäre noch toll:-)
Danke für deine wertvolle Arbeit!