In dieser Folge beschreibe ich, wie sich eine Geburt anfühlt. Welche Herausforderungen bringt sie mit sich, und was kannst du dir darunter vorstellen, wenn ich davon spreche, dass sie existenziell ist?
Ich beschreibe das Naturereignis Geburt durch metaphorische Bilder, damit du es dir noch besser vorstellen kannst, falls du noch nie ein Kind bekommen hast.
Mir ist es ganz besonders wichtig, dass du nicht unvorbereitet dieser Kraft begegnest, die du dann erleben wirst. Beim HypnoBirthing wird es meiner Meinung nach schnell verharmlost dargestellt, so als bräuchte man bloß keine Angst vor der Geburt haben, und schon klappt alles von alleine. Ganz so einfach ist es meiner Erfahrung nach leider nicht. Dennoch kannst du dich darauf freuen, denn es kann eine positive, eine gute Kraft sein, die dich fast schon berauschen kann.
Ich erkläre auch genau, wie der Unterschied ist zwischen einem positiven und einem negativen Geburtserlebnis. Dass die Kraft selbst, die da in dir wirkt, ja die gleiche ist, nur ganz andere Reaktionen verursacht, je nachdem, wie du dich vorbereitet hast, und je nachdem, wie du ihr begegnest. Wichtig ist nur: Unterschätze sie nicht! Es wird eine körperliche und mentale Herausforderung für dich sein.
Aber wie beim Besteigen eines hohen Berges kann es berauschend und beglückend sein, wenn man nicht einfach drauf los stolpert, sondern sich mit festem Schuhwerk und einem guten Rucksack mit Proviant auf den Weg macht.
Ich wünsche Dir alles Liebe!
Deine Kristin
3 Antworten
Mein Highlight jeden Sonntag, neben all den regelmäßigen Übungen vom OnlineKurs.. Danke!! Du gibst dir so großartige Mühe und teilst so viele Schätze..
Liebe Laila, vielen Dank für Dein schönes Feedback! Die Kombination aus Onlinekurs und Podcast ist wirklich perfekt zur Vorbereitung! Ich wünsche Dir von Herzen eine wundervolle Geburt! Und schreib mir gerne einen Bericht, darüber freue ich mich sehr!
Hallo Kristin!
Die Bilder geben Gefühl, wie es sich anfühlen wird. Danke! Kann ich mir es so mit den Wellen vorstellen, dass ich auf die Wellen auch zugehe und mit jeder Welle größer und stärker werde, sodass ich die 10m Wellen auch überstehen kann? Oder ist es besser vorzustellen, dass ich auf dem Rücken von einem Delfin schwimme und somit auf der Welle bleibe? Ich hatte auch so ein Vergleich gehört, dass eine Frau es sich so vorgestellt hat, dass die auf der Welle reitet, wie ein Surfer. Oder findest du besseren Vergleich?
Vielen lieben Dank für deine Arbeit!