Liebe Kristin,
unsere kleine Zaubermaus kam am 28.04.2021 nach 4-5 Tägiger Einleitung auf die Welt. ET war der 13.05.
Ich möchte dir und deinem Team auf diesem Weg ein Feedback mit einem kurzen Geburtsbericht mitteilen.
Ich bin 28 Jahre alt, es war meine 1. Schwangerschaft und somit auch meine 1. Geburt.
Dein Kurs und auch der Podcast waren für mich während der Schwangerschaft schon eine riesen Bereicherung. Ich hatte große Ängste und Sorgen und vor allem große Angst vor der Geburt. Eine weitere große Angst, die ich habe, ist es, alleine zu sein, alleine in einem Krankenhaus vor allem jetzt in der Pandemie. Dein Podcast und dein Online Kurs haben mir die Angst vor der Geburt genommen. Die ganze Schwangerschaft über habe ich mich auf die Geburt gefreut. Nur die Angst, alleine in einem Krankenhaus zu sein, blieb.
Ich habe in der Uniklinik Heidelberg entbunden. Aktuell gibt es dort ein generelles Besuchsverbot.
Samstags nach einer CTG Kontrolle in der Klinik, wurde ich Stationär aufgenommen. Für mich ein absolutes Worst-Case-Szenario.
Sonntag ging es los mit der Einleitung. Ich war alleine ohne meinen Mann, ohne irgendjemanden, der mir vertraut war in dieser riesen Klinik. Die Hebammen, Schwestern und auch Ärzte waren natürlich super lieb.
Ich habe das Alleinsein genutzt und habe mir deine Hypnosen angehört. Mich weiterhin Tag für Tag auf die Geburt gefreut.
Ich wurde medikamentös eingeleitet, bekam die Eipollösung und habe zusätzlich regelmäßig weheneinleitende Massagen, Wehentee, Nelkenöltampons bekommen. Die Einleitung verlief komplett schmerzfrei, ich habe mich täglich aufs Neue gefreut, ein Schritt näher an meinem Baby zu sein. Auf meinem Zimmer habe ich die Geburtseinleitende Hypnose gehört und die Traumgeburt. Immer und immer wieder habe ich mir vorgestellt, wie sich der Muttermund öffnet, wie ich ihr Köpfchen spüre und sie dann in die Arme nehme.
28.04. Mittwoch 16:30 Uhr musste ich wieder zur Einleitung in den Kreissaal, die letzten Medikamente für den Tag einnehmen.
Es wurde erst ein CTG geschrieben, ich habe die Medikamente bekommen und sollte noch 30 Minuten zum CTG bleiben.
Ich wollte meine Position von sitzend auf liegend ändern. In dem Moment um 17:40 ist die Fruchtblase geplatzt.
Ich rief meinen Mann an.
Um 18:00 Uhr ging es los mit den Wehen, direkt mit einem Abstand von 10 Minuten. Es fiel mir schwer, in die Hypnose zu kommen. Ich hörte mir deine Hypnose durchgehend an, in den Wehenpausen konnte ich damit super entspannen und Kraft tanken. Um 18:40 Uhr kam mein Mann in den Kreissaal und ich bekam Schmerzmittel über den Tropf.
Mein Mann Massierte mir in den Wehen meinen unteren Rücken und in den Pausen streichelte er mich sanft an den Schultern und am Nacken. Kurze Zeit später bekam ich das Gefühl, ich müsste ganz dringend auf Klo. Die Hebamme kontrollierte kurz und berichtete, das sei das Köpfchen.
Die ganze Geburt über habe ich meinem Körper vertraut und habe mich meinem Instinkt hingeben können. Du hast mich immer wieder runter gezählt, die Wehenpausen füllten mich mit Kraft und Energie. Ich visualisierte den weiteren Geburtsverlauf, wiederholte innerlich und zeitweise wohl auch im normalen Ton ,,mein Baby kommt“, ,,unser Mädchen“, ,,gleich bist du bei uns, wir schaffen es gemeinsam“ mit dem ersten Pressdrang ertastete ich ihr Köpfchen und die Freude auf mein kleines Mädchen wurde größer.
Ich war auf dem Bett auf Knien und lehnte meinen Kopf an die Bettkante.
Wenige Presswellen später um 19:31 Uhr kam unsere Zaubermaus auf die Welt. Ich griff direkt nach Ihr und nahm sie in den Arm.
Es war meine Traumgeburt. Auch für meinen Mann war es die Traumgeburt. Er hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich Schmerzen hatte. Ich tönte nicht. Er konnte die Wehen von der Entspannung nur an der Atemtechnik unterscheiden. Die Geburt verlief nahezu schmerzfrei, voller Freude und war einfach perfekt! Bis zur letzten Sekunde habe ich die Freude nicht verloren und bin unendlich dankbar für diese Erfahrung, die ich auch Dank dem Online Kurs machen konnte.
Die Hebammen waren begeistert und berichteten, dass man es gemerkt hat, dass ich mich mental vorbereitet hatte.
Vielen lieben Dank für deinen Kurs und auch deinen Podcast!