Geburtsbericht von

Laura

Hallo liebe Kristin,
Ich möchte gerne von meiner schönen Geburt am 19.04. erzählen und meine Erfahrung teilen!
Vorerst einmal vielen Dank für diesen tollen Kurs! Ohne die mentale Vorbereitung wäre meine Geburt meiner Meinung nach anders verlaufen. Ich war/bin ein ziemlicher Kopfmensch und wäre sicher nicht so entspannt gewesen, hätte ich den Kurs nicht gemacht. Ich wurde zuvor oft als sehr schmerzempfindlich bezeichnet und umso stolzer bin ich, dass ich die Geburt so gut geschafft habe, ohne Medikamente und mit bester mentaler Vorbereitung !

In der Nacht vom 17. auf den 18.04. wurde ich wach, da ich leichte Wehen spürte. Daraufhin habe ich mir die Hypnose Geburtbeginn mental fördern angehört und mit der Bauchatmung begonnen. Dies gelang sehr gut. Nach 3 Stunden waren die Wehen jedoch wieder weg und der restliche Tag verlief ruhig. Am 19.04. wurde ich dann gegen 03.30 Uhr vom Blasensprung geweckt. Ich war ganz ruhig, weckte meinen Mann und rief im Kreißsaal an. Kurze Zeit danach kamen die ersten Wehen, die ich auch mit der Bauchatmung veratmet habe. Ich habe auch immer versucht, mich so gut es ging zu entspannen. Im Kreißsaal angekommen wurde ich untersucht und war bereits bei 4cm. (Muttermund war eine Woche vorher bei 3cm) Die Hebamme meinte, das Gewebe sei sehr weich und es würde schnell gehen mit der Geburt. Sie war auch total begeistert, wie ruhig und entspannt ich sei für meine erste Geburt. „Du atmest ja, als wäre es schon dein drittes Kind“, meinte sie.
Erst jetzt habe ich begonnen, die Geburtshypnose zu hören und war auf dem Weg in die Geburtswanne. Die Wehen waren super auszuhalten mit der Atmung und ich habe versucht, in die Tiefenentspannung zu gelangen.
In der Wanne wurden die Wehen stärker, sodass ich zu tönen begonnen habe. Immer noch alles gut auszuhalten. Plötzlich überkam mich dann eine Wehe, die mich aus dem Ganzen etwas rausgerissen hatte. Von da an wurden die Abstände zwischen den Wehen immer kürzer und intensiver. Nun war es auch für mich schwer, in die Entspannung zu kommen, da mich die Wehen überrollt hatten.
Ich ging aus der Wanne und dann spürte ich auch schon einen Druck zum Pressen, doch ich war erst bei 8cm. Diese Wehen waren dann auch schmerzhaft. Mein Mann erzählte mir, von da an waren die Abstände der Wehen so kurz, dass man fast nicht mehr merkte, wann eine Wehe aufhört und wann die Neue beginnt. Kurze Zeit später war der Muttermund geöffnet und ich durfte mitpressen.
Nach insgesamt nur 4 Stunden kam unsere Tochter um Punkt 8 Uhr morgens auf die Welt.

Auch wenn es alles so schnell ging, am Ende schmerzhaft war und ich nicht dauerhaft in den entspannten Zustand konnte, war es eine absolut schöne Geburt! Ich denke gerne daran zurück und erzähle nur zu gerne von deinem Kurs.
Ohne die Vorbereitung wäre ich nicht so ruhig gewesen! So habe ich mich ganz auf meinen Körper verlassen und wusste, ich schaffe das!

Vielen Dank nochmal und ganz liebe Grüße,
Laura

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