Vielleicht hast du bereits festgestellt, dass es inzwischen eine größere Anzahl von Vorbereitungskonzepten und -kursen auf dem Markt gibt, die – auf welche Weise auch immer – die Themen Geburt und Hypnose miteinander verbinden und eine Art der mentalen Geburtsvorbereitung versprechen.
Viele dieser Konzepte geben sich die Bezeichnung „Hypnobirthing“, eine Wortschöpfung, die auf Marie Mongan, eine Pionierin der mentalen Geburtsvorbereitung in den USA zurückgeht. Unter diesem (nicht geschützten) Überbegriff werden viele Kurse von unterschiedlichen Anbietern oft von eigens zertifizierten Kursleiterinnen angeboten.
Als ich 2016 meine eigene Methode entwickelt habe, habe ich diesen Begriff ganz bewusst nicht gewählt, da es mir wichtig war, die Idee der mentalen Geburtsvorbereitung inhaltlich und in der Art der Vermittlung ganz neu zu denken. Ich möchte mich ganz bewusst abgrenzen und deswegen handelt es sich bei meiner Methode um die „Friedliche Geburt“ und nicht um „Hypnobirthing“.
Grundsätzlich begrüße ich natürlich die Vielfalt der Angebote, denn so ist sichergestellt, dass für jede schwangere Frau ein passendes Konzept vorhanden ist, mit dem sie sich identifizieren und an das sie „andocken“ kann. Weil ich aber immer wieder gefragt werde, wie sich meine Methode von anderen Geburtsvorbereitungskonzepten mit Hypnose unterscheidet, habe ich eine kleine Gegenüberstellung der mir und allgemein bekannten verschiedenen Methoden erstellt. Diese Gegenüberstellung ist bewusst sehr allgemein gehalten und natürlich trifft dadurch nicht jeder Punkt auf jedes Konzept zu (und erst recht nicht auf jede*n Kursleiter*in!), aber so bekommst du vielleicht ein paar Anhaltspunkte, die dir bei der Wahl deines Kurses helfen können.