Geburtsbericht von

Christin

Die Geburt meines ersten Kindes verlief sehr schleppend. Es kam zu einem Geburtsstillstand und es musste stark nachgeholfen werden. Trotz PDA hatte ich das Gefühl, von den Wehen machtlos überrollt zu werden.

Während der zweiten Schwangerschaft hatte ich von Anfang an große Bedenken und ein Angstgefühl, wenn ich an die bevorstehende Entbindung gedacht habe.
Eine Freundin hat mir von ihrer positiven Erfahrung mit der friedlichen Geburt erzählt. Sie meinte direkt, ich solle es mir mal ansehen. Sie wäre auch skeptisch gewesen, ob man sich darauf einlassen kann, aber es wäre super hilfreich gewesen.
Und genau die Beschreibung passte auch für mich.

Die Anfangsskepsis habe ich durch die Testversion ablegen können und habe mir dann den Zugang zum gesamten Bereich zugelegt.
Bereits innerhalb der Schwangerschaft ist es eine super Möglichkeit, sich bewusst Zeit zu nehmen.
Die Entbindung musste dann eingeleitet werden. Aber durch dieses sichere Gefühl aus dem Kurs bin ich so motiviert und positiv an die Sache herangegangen. Das ist auch meinem Mann und den Hebammen aufgefallen.

Die gesamte Entbindung verlief als ein Fluß und als wunderschönes Erlebnis. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass eine Geburt trotz der Schmerzen einfach so schön sein kann. Gerade die Atemübungen geben einem das Gefühl, etwas machen zu können und lassen einen nicht so machtlos vor den Wehen erscheinen. Ich denke wirklich gern an diese Erfahrung zurück.

Zusammengefasst kann ich nur sagen:
Trotz anfänglicher Skepsis hat mich das Konzept überzeugt. Es hat meine Familie und mich so positiv durch die gesamte Schwangerschaftszeit gebracht. Ich kann es jedem nur empfehlen, der sich darauf einlassen mag. Es gibt so viel Sicherheit und Energie, damit man positiv und selbstbewusst in und durch die Entbindungsphase kommt.
Außerdem gehe ich davon aus, dass mich die Selbst-Hypnosen auch stärkend durch andere herausfordernde Situationen begleiten werden.

Nur noch einen Tipp – dies sollte vielleicht im Kurs nochmal deutlicher hervorgehoben werden, als es bisher gemacht wird: Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hebammen den Stand der Entbindung wirklich unterschätzen, wenn sie nur nach dem äußeren Auftreten gehen, da ich mit den Wehen so gut zurecht gekommen bin. Es wurde von einigen auf der Station noch nicht gedacht, dass ich wirklich direkt im Kreißsaal bleiben müsste. Zum Glück hatten wir eine sehr aufmerksame Hebamme, denn rückblickend waren es zu dem Zeitpunkt keine zwei Stunden mehr bis zur Geburt unseres zweiten Kindes. Dieses Mal dann auch ohne PDA oder irgendwelchen Hilfsmaßnahmen.
Vielen Dank für diese Erfahrung.

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