Wunderschöne Geburt mit Einleitung

Erstes Kind
Geburt: ET+11
Vorbereitung: Online-Kurs „die friedliche Geburt“, Aniball, Datteln, Hypnose, Leinsamen

Hallo liebe Kristin,

zuerst einmal möchte ich dir ein ganz großes Dankeschön aussprechen für die tolle Arbeit, die du machst. Du hilfst so vielen Frauen bzw. Paaren, ihre Traumgeburt zu erleben und auch mein Mann und ich können dir nun von unserer Traumgeburt am 26.04.22 berichten.

Ich habe mich schon ziemlich früh in der Schwangerschaft entschieden, mir deinen Kurs zu „gönnen“ und hatte eine wunderschöne und entspannte Schwangerschaft ohne Probleme. Nahezu alle Podcast-Folgen habe ich mir von dir angehört, habe fast täglich Hypnosen sowie die Bauchatmung geübt. Ich habe mir im Vorfeld zur Geburt gesagt, auch wenn es nicht meine Traumgeburt werden sollte, hat mir der Kurs schon so viel Entspannung und Vertrauen in der Schwangerschaft gegeben.

Ab ca. 2 Wochen vor ET habe ich täglich die Hypnose „Geburtsbeginn mental fördern“ angehört. Ich hatte eine tolle Verbindung zu unserer Tochter. Der ET rückte näher, die Kleine wollte sich aber noch nicht auf den Weg machen. Bei ET+10 sind wir zur Einleitung ins Klinikum gefahren. Ich persönlich hatte schon viele negative Geburtserfahrungen nach einer Einleitung gehört und hatte selbst ein wenig Respekt davor.

Wir wurden aber total freundlich in der Klinik empfangen und haben gemeinsam mit dem Arzt einen „Plan“ erstellt. Am gleichen Tag wurde mir noch ein Ballonkatether gesetzt, welcher den Muttermund mechanisch öffnen soll. Dieser wurde mir nach ca. 18 Stunden wieder entfernt und der Muttermund hatte sich tatsächlich 2 cm geöffnet, ein guter Anfang. Ich habe in der Nacht sehr gut geschlafen und auch abends nochmal eine Hypnose gehört. Am nächsten Tag wurde die Einleitung mit Tabletten fortgesetzt, welche ich um 8 Uhr sowie um 12 Uhr eingenommen habe.

Mein Mann kam zur Besuchszeit um 14 Uhr ins Klinikum, wir haben noch ganz entspannt Kaffee getrunken. Doch während dem Kaffee habe ich gespürt, dass sich die Kleine auf den Weg macht. Wir sind zügig Richtung Zimmer gelaufen und ich habe sofort meine Kopfhörer aufgesetzt, um mich in die Entspannung zu begeben. Die Wellen kamen sofort regelmäßig und auch ziemlich stark, sodass wir entschieden, uns Richtung Kreißsaal aufzumachen. Mein Mann setzte mich in einen Rollstuhl, da die Wellen schon so stark waren und ich kaum noch laufen konnte. Dabei setzte ich schon mit Kopfhörern auf den Ohren die Bauchatmung ein.

Da die Wellen in einem Abstand von 1-2 Minuten kamen und sehr stark, aber durch die Tiefenentspannung auszuhalten waren, bekam ich über einen Tropf ein leichtes Schmerzmittel. Nach ca. 1 Stunde habe ich mir das TENS-Gerät am Rücken anlegen lassen, welches leichte Stromimpulse abgibt und die Wellen „abfedert“, eine absolute Empfehlung.

Um 19:30 Uhr war Hebammen-Schichtwechsel und ich kam vom Wehen-Zimmer, in welchem ich bis dahin lag, in den Kreißsaal. Dort wurde ich von der neuen Hebamme untersucht und der Muttermund war 5 cm geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich teilweise sehr starke Wellen und einen Pressdrang, dem ich aber nicht nachgeben durfte, da der Muttermund noch nicht ganz geöffnet war. Ich spielte ganz kurz mit dem Gedanken, mir eine PDA geben zu lassen, doch die Hebamme hatte das Gefühl, dass ich das ohne PDA schaffen würde. Ich vertraute ihr und konzentrierte mich wieder sehr auf die Atmung.

Um 22:30 Uhr bekam ich dann die erlösende Nachricht „Muttermund vollständig geöffnet“. Ab jetzt durfte ich aktiv mitpressen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch das Gefühl, die Kopfhörer nicht mehr zu benötigen. Mein Mann und auch die Hebamme motivierten mich und so vergingen die 1,5 Stunden, bis unsere Tochter da war, wie im Flug. Ich war voller Vertrauen, dass alles gut geht und konnte meine ganze Kraft den Presswehen widmen.

Um 23:52 Uhr hat dann endlich unsere Tochter das Licht der Welt erblickt und wir waren beide überglücklich, so eine friedliche, positive und kraftvolle Geburt erlebt zu haben. Ich hatte keinerlei Geburtsverletzungen und habe mich super schnell von der Geburt erholt.

Vielen Dank liebe Kristin für deine Arbeit. Ohne die Atmung, deine Stimme und die Visualisierung hätten wir niemals so eine schöne Geburt erlebt, es war unsere absolute Traumgeburt und ich denke so gerne an den Tag zurück.

Mach auf jeden Fall weiter so. Danke Danke Danke 🙂