Geburtsbericht von

Eva H.

Hallo, meine Tochter ist nun 5 Monate alt und jetzt komme ich endlich dazu, einen positiven Bericht zu schreiben. Vorab: ich hatte eine absolute Traumgeburt aufgrund der “friedlichen Geburt”. Ich bin mir sicher, dass ich bei weitem nicht so eine wundervolle Geburt gehabt hätte ohne den Online-Kurs. DANKE Kristin mit Team! Mein Mann und ich sind euch so dankbar.

Kurz zu mir und zum Online-Kurs: ich bin überhaupt nicht der Meditations- bzw. Hypnosen-Typ. Hatte da auch so meine Assoziation im Kopf und war ehrlich gesagt auch etwas skeptisch, als mir eine Freundin davon erzählte. Sie hatte bei ihrem ersten Kind eine traumatische Geburt, wollte ein zweites Kind, aber hatte Angst vor der Geburt und ist so auf den Kurs gekommen, die zweite Geburt war mit der Methode für sie auch ein Traum. Erst dachte ich mir, dass ich einfach die Geburt auf mich zukommen lassen möchte, mein Mann meinte aber zu Recht, dass es nicht schaden kann, wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

Da ich gerade am Anfang vom Mutterschutz war, hatte ich auch Zeit und dachte mir, dass es sicher Sinn macht, sich auf die Geburt so gut es geht vorzubereiten und entschied mich für den Online Kurs “die friedliche Geburt”, was sich als beste Entscheidung meines Lebens herausstellte. Sobald man in Mutterschutz ist, hat man ja viel Zeit, nachzudenken und auch über das unbekannte Terrain Geburt und mir gab es einfach ein unheimlich gutes Gefühl an den Tagen, an den ich Lust hatte, mich sinnvoll damit auseinanderzusetzen und aktiv etwas dafür zu tun.

Kristin erklärt auch viel Theorie zur Geburt und gibt sehr gute Leitfäden mit an die Hand. Ich hatte jedes Mal, als ich eine Lektion abgeschlossen hatte, ein noch sicheres Gefühl und die Geburt war nicht mehr so eine Blackbox für mich. Als es dann an die Praxis mit der Meditation ging, man erlernt dort den Zustand der Trance, war ich auch überrascht wie einfach und unkompliziert dies gestaltet ist und wirklich für jeden machbar ist und auch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

Ich hab also fast jeden Tag, bzw. immer, wenn ich Lust hatte, den Kurs gemacht und Lektion für Lektion abgeschlossen und den Trance-Zustand geübt und fühlte mich jeden Tag sicherer und sicherer und hab mich richtig auf die Geburt gefreut. Ich hab mich auf alles eingestellt und wusste, dass egal wie meine kleine Maus auf die Welt kommt, dass alles super ist und ich immer stolz auf uns sein kann.
Für meinen Mann war der Kurs auch super, er wollte dann gar keinen Geburtsvorbereitungskurs mehr machen, weil er meinte, er weiß genau, was zu tun ist und hat bei der Geburt einen großartigen Job gemacht. Es gab uns einfach extrem viel Sicherheit bei einem so ungewohnten Gebiet. Der Kurs ist auch super gemacht, weil man ihn immer dann machen kann, wenn man selber Zeit und Lust hat.

Nun zur Geburt:
Es ist meine erste Geburt und es war ET+7, ich war mir eigentlich sicher, dass ich eingeleitet werde und war aufgrund des Kurses super fein damit. Es kam aber anders:
– um 2 Uhr nachts gingen die Wehen los, ein leichtes Ziehen im Unterleib, was aber regelmäßig kam

– ab 4 Uhr bis ca. 7 Uhr lag in der Badewanne mit meiner Maske mit integrierten Kopfhörern und hörte Kristins Stimme, ich war total entspannt und veratmete jede Wehe. Kristin hat eine besondere Atem-Technik, ich war mir sicher, dass die nichts für mich ist, wurde aber eines besseren belehrt und die war super für mich. Ich lag also ganz entspannt in der Wanne und machte das, was ich im Kurs gelernt hatte. Ich hatte gar kein Zeitgefühl mehr und war so auf einem anderen Planeten, ich hab überhaupt nichts mehr mitbekommen. Ich erinnere mich noch total gerne daran, es war ein ganz besonderer Zustand, an Schmerzen zu der Zeit kann ich mich nicht mehr erinnern, ich hatte aber regelmäßig Wehen und tönte auch.

– ca. 7 Uhr dann kam mein Mann, dem ich bevor ich in die Wanne stieg, noch erklärte, dass es heute wohl losging, er aber noch schlafen soll. Er hat sich angezogen und fertig gemacht und meinte, es wäre ihm lieber, wenn ich auf die Couch gehe. Ich bin raus und hab mich angezogen und kam leicht aus der Trance und merkte da die Wehen schon um einiges ordentlicher, lag mich also schnell auf die Couch wieder meine Maske auf und lauschte Kristin und die Wehen wurden gleich wieder viel leichter.

– ca. kurz vor 9 Uhr war ich total bei mir und hab nichts mitbekommen als ich kurz meine Maske auf die Seite schon und mein Mann etwas hektisch neben mir stehen sah, er hatte die Wehen getrackt, die durch mein tönen schon erkennbar waren und war leicht nervös: er meinte, sie seien recht lange und kurze Abstände und wollte ins Krankenhaus fahren. Ich war mir noch unsicher und wollte nicht, da ich Angst hatte, dass sie mich wegschicken, hörte dann aber auf meinen Mann.

– ca. 9.10 Uhr: Ich zog mich an und ging zum Taxi und merkte plötzlich, wie stark die Wehen doch schon waren, da ich etwas mehr aus der Trance gekommen bin. Ich war total überrascht, weil sie auf der Couch noch so viel leichter waren. Auch dann im Taxi war es schon ganz schön heftig und ich hatte gut damit zu tun, die Wehen zu veratmen, es war dann schon ganz schön heftig. Auch dann vom Taxi zum Kreißsaal haben mich 3 Wehen ordentlich erwischt und ich musste stehen bleiben und mich auf den Boden hocken, versuchte die ganze Zeit, bei Kristins Stimme zu bleiben, was mir sehr half.

– Ankunft im KH ca. 9.20 Uhr: Ich wurde sofort ans CTG geschlossen und die Hebamme ging aus dem Zimmer, es hat glaube ich, keine zwei Minuten gedauert, da hatte ich einen extremen Pressdrang und waren andere Wehen ich sagte meinem Mann etwas panisch, dass er sofort eine Hebamme rufen soll, die kam dann auch zum Glück. Sie hat meinen Muttermund getastet und meinte nur: Muttermund auf 10 cm, Baby kommt jetzt.

– Geburt: 9.51 Uhr: Ich bin mit ihr ein paar Meter zum Kreißsaal gelaufen. Dort angekommen hatte ich Presswehen, mein Mann gab mir ungefragt die ganze Zeit Isodrinks, die ich gut gebrauchen konnte. Ich wurde zu dieser Zeit auch recht laut, was ich aber als sehr angenehm empfang, die Wehen waren auch heftig. Ich hatte die ganze Zeit aber Kristins Stimme auf den Ohren und versuchte so gut es ging, mich immer an sie zu halten. Nach ca. 20 Minuten im Kreißsaal war die Maus sicher auf der Welt angekommen und wir überglücklich, wir hatten es geschafft und es war traumhaft schön!

Mein Mann meinte, dann später, dass es wohl doch etwas hektischer noch zuging, weil noch zwei Ärzt:innen kamen und die Herztöne abgeflacht sind, auch wollten sie beinahe die Saugglocke holen. Davon hatte ich nur wenig mehr im Kopf, ich war die ganze Zeit sehr beim Baby und mir. Als die Saugglocke erwähnt wurde, kann ich mich noch dunkel daran erinner, die hat mich aber keineswegs abgeschreckt, da ich immer daran dachte, dass egal welcher Weg, jeder Weg gut ist und es nur wichtig ist, dass es uns gut ging und blieb total ruhig. Auch die Erwähnung, dass die Herztöne abflachen, ließ mich total ruhig, da ich wusste, dass alle da sind, nur um uns zu unterstützen und uns nichts passieren kann und es nur wichtig ist, dass ich mich auf meine Maus und mich konzentriere, was mir durch den Kurs auch problemlos gelang. Mein Mann war total beeindruckt von mir, wie ich es geschafft hatte, immer so bei mir zu bleiben und auch die Hebamme und Ärzt:innen meinten im Nachhinein, dass sie selten so eine ruhige Erstgebärende hatten und waren sehr beeindruckt.

Es war einer der schönsten Tage in unserem Leben und ich bin so froh, mich für den Kurs entschieden zu haben, da ich im Nachhinein viele Mütter kennengelernt habe, bei denen die Geburt alles andere als schön war, was mich sehr traurig gestimmt hat.

Ich kann den Kurs nur jeder Schwangeren und auch den Vätern ans Herz legen. Mit Kristin lernt man, den Kopf auszuschalten und “einfach” (leichter gesagt als getan) den Körper arbeiten zulassen.

DANKE Kristin mit Team!

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