Geburtsbericht von

Florentina

Liebe Kristin,

vielen Dank erstmal für deinen tollen Kurs. Ich habe mich jetzt bereits zum zweiten Mal mit deinem Kurs vorbereitet. Bei der ersten Geburt endete es leider nach 24h doch in einem, für mich traumatischen, Kaiserschnitt, da unser Sohn wohl einfach nicht ins Becken rutschen wollte. Bei der zweiten Geburt haben mein Arzt und ich uns bis zum Schluss die Optionen offen gelassen. Ich wollte es unbedingt natürlich probieren. Ich habe die ganze Schwangerschaft deine Meditationen gemacht, zusätzlich war ich bei der Bindungsanalyse, um unterbewusste Trauma/Muster nicht an das Ungeborene weiterzugeben. Bei deinem Podcast wurde einmal Spinning Babies erwähnt, auch so einen Kurs habe ich gemacht, da bei der ersten Geburt unser großes Baby wohl einfach nicht den richtigen Weg fand, wollten wir hier auch auf Nummer sicher gehen. Die Übungen, die wir dort gelernt haben, haben mir bei diversen Rückenproblemen während der Schwangerschaft aufgrund meiner Skoliose sehr gut geholfen! Eine Trainerin von Spinning Babies für deinen Podcast wäre auch sicher toll, es macht anatomisch richtig Sinn, um den Babys zu helfen, sich richtig zu drehen bei Problemen. Mein Mann und ich konnten das Baby mit den Übungen von BEL in SL zuhause drehen! Lange Rede, kurzer Sinn… Unsere Tochter wurde einen Tag über Termin dann doch per Kaiserschnitt geholt. Mein Arzt wollte diesmal nicht so lange drübergehen und trotz 3 Wochen Senkwehen, Akupunktur usw. wollte die kleine Maus nicht kommen. Diesmal habe ich aber selbst die Entscheidung getroffen, ich habe mich bewusst gegen eine Einleitung entschieden. Wollte nicht wieder in diese Abhängigkeit rutschen und einen Krankenhauskreislauf anstoßen. Also hab ich 4 Tage vor Termin mich für einen KS entschlossen. Ab dem Zeitpunkt habe ich mich nur mehr mit den Hypnosen für Kaiserschnitt vorbereitet. Eine Freundin die auch mit Hypnose arbeitet hat mir zusätzlich eine Hypnose ausgesprochen, dass ich bei mir selbst bleibe. Ich hab auch während einer Meditation der kleinen Maus gesagt, dass sie geholt wird und quasi durch die bestehende Narbe (habe es mir immer als silbrig glitzernde Linie vorgestellt) zu mir kommt. Während der Bauchgeburt habe ich immer versucht, in der Meditation zu bleiben, bei ihr. Die Anästhesie war aufgrund meiner schiefen Wirbelsäule nicht einfach und mein Kreislauf war total im Keller. Ich hatte einen tollen Anästhesisten, der mich gut begleitet hat und gesagt hat, ich solle tief zu meinem Baby atmen. Und das habe ich dann gemacht. Ich habe einfach die tiefe Bauchatmung für die Geburt gemacht und hatte so das Gefühl, wirklich aktiv mitzuschieben, damit sie aus meinem Bauch geboren werden kann. Diesmal wurde sie auch gleich hergelegt auf eine Wärmedecke und nach dem Vernähen kam sie schon mit meinem Mann von der Untersuchung und wurde sofort angelegt zum Trinken. Alle auf der Station waren begeistert, wie ausgebacken und munter sie war und zufrieden. Diese Geburt hat mich mit dem ersten Kaiserschnitt definitiv versöhnt und mir ging es blendend nach der OP, auch das stillen klappte einwandfrei.

Vielen Dank für deine tolle Arbeit!

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