Geburtsbericht von

Julia

Sobald der Schwangerschaftstest positiv war und ich im Internet eine Hebamme suchte, wusste ich intuitiv, dass ich mein erstes Kind in einem Geburtshaus bekommen möchte.
Ich bin selbst Ärztin und habe unterschiedliche Erfahrungen im Kreißsaal verschiedener Krankenhäuser gemacht.
Auch dort gibt es viele tolle Hebammen, aber mir war wichtig, dass mich von Anfang bis zum Ende an ein bekanntes Gesicht betreut.

So gegen Mitte der Schwangerschaft bekam ich aber doch etwas Sorge, ob ich das so ohne PDA und medizinisches Backup auch schaffen könnte. Dabei hörte ich in meinem Umfeld von Kristins Podcast, der mir gut gefiel. Trotzdem zögerte ich, den Kurs zu buchen, aus Sorge, er könnte mir zu esoterisch sein und das Geld verschwendet. Schließlich habe ich den Kurs doch ausprobiert und bin sehr froh darüber.
Man lernt in dem Kurs eine Zuversicht und ein Vertrauen in den eigenen Körper, das mich durch den Rest der Schwangerschaft und die ganze Geburt getragen hat.

Als es dann so weit war und ich die Wellen spürte, habe ich mit der begleitenden Hypnose und der Atemtechnik innerhalb von 5 Stunden auf 4cm zu Hause eröffnet. Ich war die ganze Zeit entspannt und zuversichtlich.
Dann wurden die Wellen sehr stark und ich war froh, dass mich im Geburtshaus die Hebamme erwartete. Ab da war für mich an Hypnose, Playlists oder Riechöl nicht mehr zu denken. Mit Hilfe verschiedener Geburtspositionen und einem TENS-Gerät waren die Wellen aber durchweg machbar.

Schließlich kam mein Kind insgesamt 19h nach Blasensprung, 9h nach Wehenbeginn und 1h nach vollständiger Muttermunderöffnung im Pool auf die Welt.
Ich hatte die selbstbestimmte, zügige und kraftvolle Geburt, die ich mir vorgestellt habe. Das nächste Kind möchte ich zuhause bekommen und Kristin wird mich dabei sicherlich begleiten.

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