Geburtsbericht von

Lena S.

Liebe Kristin,

ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir für die wundervolle Unterstützung durch die Schwangerschaft und die Geburt bedanken! 🙂

Unser zweites Kind kam Mitte Juni zur Welt und es war — gerade nach der Geburt unseres ersten Kindes, die traumatisch verlief und leider im Notkaiserschnitt endete — eine wirklich großartige, intensive Erfahrung.

Nach Einsetzen der regelmäßigen Wellen dauerte es 35 Stunden, bis unser Kind ohne Komplikationen in der Geburtswanne zur Welt kam. Ganz so, wie ich es mir so sehr gewünscht und oft visualisiert hatte. Und ich hatte sogar Kerzenschein mit dabei. Juhuu! 🙂

In der Eröffnungsphase bin ich direkt in die Tiefenentspannung gegangen und dies hat mich gut durch die vielen Stunden getragen, vor allem, da ich insgesamt nur 90 Minuten Schlaf bekommen hatte. Kräftezehrend war auch, dass wir am Tag vor der Geburt schon einen Tag in der Klinik gewesen waren. Es war der erste richtige Hitzetag des Jahres und da es nicht so recht voran ging, sind wir dann am Abend nochmal für ein paar Stunden nach Hause gefahren. In der Nacht ging es dann richtig los und zwei Stunden nachdem wir wieder zurück in der Klinik waren, war unser Kind auch schon da.

Im Nachhinein bin ich froh um die Stunden, die es dauerte, da die Hebamme vom Vortag eher oldschool und leider ganz schön laut unterwegs war. Zwar mit dem Herz am rechten Fleck, aber es passte einfach nicht. T. war die ganze Zeit über super an meiner Seite und hat es unglaublich toll gemacht. Und als wir nach der Pause zu Hause am frühen Morgen des nächsten Tages zurück in die Klinik kamen, hat uns eine ganz tolle, ruhige und empathische Hebamme betreut. Mit ihr fühlte es sich total stimmig an. Ich glaube, da konnte ich dann so richtig loslassen.

Ich war quasi die ganzen Stunden über in Hypnose. Nur auf den letzten Metern kurz vor der Übergangsphase, als ich gerade in die Geburtswanne gestiegen bin, bin ich aus der Entspannung geflogen und hatte einen sehr intensiven Panikmoment, der sich furchtbar angefühlt hat. Ich dachte, dass ich es nicht schaffe und wusste gar nicht, wohin mit mir. Das kannte ich von meiner ersten Geburt. Meine Hebamme hat toll und ruhig reagiert und ich habe dann realisiert, dass nun die letzte Phase beginnt. T. hat dann die Hypnose in der Austreibungsphase abgespielt, was mir gut geholfen hat. Zwar war ich nicht mehr in der Entspannung, aber doch guten Mutes.

Die Geburt war selbstbestimmt und weitestgehend friedlich. Und ich habe sie als starkes und verbindendes Teamerlebnis mit T. wahrgenommen und als einen ganz tollen Start mit unserem Baby. Wir haben dann auch ein ziemlich schönes Wochenbett erleben dürfen.

Liebe Kristin, deine Methode ist ein riesen Geschenk! Ich konnte mit freudiger Erwartung in meine zweite Geburtserfahrung gehen und bin einfach total dankbar dafür! In diesem Sinne noch einmal tausend Dank!!! 🙂

Ich wünsche euch alles Liebe & Gute auf eurem weiteren Weg!

Herzliche Grüße
Lena & Familie

 

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