Geburtsbericht von

Lisa P.

* Anders als erwartet, aber trotzdem positiv *
Schon früh habe ich Kristins Kurs absolviert und regelmäßig die Hypnosen geübt, auch zusammen mit meinem Partner. Während der Schwangerschaft haben mir diese geholfen zu entspannen und haben mir die Angst vor der Geburt genommen. Ich habe mich fast sogar ein bisschen auf die Erfahrung gefreut und sie als positive Herausforderung gesehen. Am Tag vor der Geburt war ich bei der Akkupunktur und habe dabei das Audio “Abschied von der Schwangerschaft” gehört. Mit Erfolg 🙂

Letztendlich war ich während der Geburt nicht in Hypnose, denn es ging auf einmal alles viel schneller als gedacht. Aber bevor wir ins Krankenhaus gefahren sind, habe ich lange Zeit Zuhause mit moderaten Wehen verbracht und konnte mich noch super entspannen bei Kerzenlicht und Atemübungen. Erst als die Wehen bereits alle 3 Minuten kamen, haben wir uns auf den Weg in die Klinik gemacht. Dort ist während des Aufnahme-CTGs die Fruchtblase gesprungen und währenddessen hat sich der Muttermund innerhalb von Minuten komplett geöffnet. Unmittelbar ging es von moderaten Wehen in die Presswehen über und eine knappe Stunde später war unsere Kleine geboren.

Die lange Wehenphase der Muttermundöffnung habe ich wohl komplett übersprungen. Und das beim ersten Kind, wohlgemerkt … Auch Geburtsverletzungen habe ich – trotz des enormen Tempos – keine erfahren. Insgesamt muss ich sagen, dass die Geburt für mich eine positive Erfahrung war. Sicher sehr intensiv, kraftvoll und während der Presswehen auch schmerzhaft, aber für mich jederzeit aushaltbar. Während der Wehenpausen war ich entspannt, die Atmosphäre im Kreissaal war locker und wir haben mit der Hebamme gelacht. Ich würde mir genau eine solche Geburt nochmal wünschen und bin mir sicher, dass Kristins Kurs einen großen Teil dazu beigetragen hat. Auch, wenn ich während der “heißen Phase” nicht in Hypnose war, aber meine Grundhaltung war entspannt durch die tolle Vorbereitung.

Vielen Dank dafür!