Geburtsbericht von

Mareike

Unsere Traumgeburt

Ich komme aus der Landwirtschaft und habe daher schon ein paar Geburten, Komplikationen, Operationen erlebt. Ich habe aber auch gesehen und gespürt, wie selbstverständlich in der Natur die Geburt verläuft, mit welcher Ruhe selbst erstgebärende Tiere einfach ihrem Instinkt folgen. Deswegen habe ich mir, bis sich meine Schwangerschaft so langsam dem Ende neigte, zur Geburt nur wenig Gedanken gemacht. Irgendwie würden wir das schon schaffen.
Ich selbst bin eher der unentspannte Typ, getrieben von Terminen und Verpflichtungen, die ich überernst nehme, häufig ein totaler Kopfmensch. Das hat mir im Hinblick auf die bald anstehende Geburt dann immer mehr zu denken gegeben. Im Geburtsvorbereitungskurs hat die Hebamme deinen Kurs empfohlen. Ich habe dann in deinen Podcast rein gehört und mich mal an den Mittagsmeditationen auf der Arbeit probiert. Überrascht habe ich festgestellt, wie gut ich damit zurecht gekommen bin und wie sehr mich die Meditation runter gebracht hat. Kurzum habe ich mir also den Kurs gegönnt. Ich habe etwas überlegt, da der Preis schon echt reell ist. Die Option der Ratenzahlung war in dem Fall also genau das Richtige für mich. (Anmerkung: Der Kurs ist jeden Cent wert!)
Dein Kurs hat mich wunderbar im letzten Trimester meiner Schwangerschaft begleitet und mich meinem Sohn im Bauch noch näher gebracht. Die Verbindung, die wir vorher geknüpft haben, ist noch intensiver geworden und geht bis über das Geburtserlebnis hinaus.
Zur Geburtsvorbereitung habe ich zudem noch Akupunktur, Himbeerblättertee usw. genutzt.
Unser Sohn ist dann in der 40+4 nach 3 Tagen Wehen (ich bin nicht so der Wassermensch und verbinde mit Wehen Gutes), wie erhofft ohne große Interventionen, als vaginale Geburt zur Welt gekommen.
Die Dauer der Wehen und Muttermundseröffnung hat uns echt zugesetzt. Ich war aber zu jedem Zeitpunkt voll bei mir, trotz Gesprächen und immer wieder wechselnder Location (Zimmer auf Station, Wartezimmer, Untersuchungszimmer). Ich hatte dich die meiste Zeit am Ohr, habe irgendwann gar nicht mehr richtig wahr genommen, wie die Zeit verfliegt und was du sagst. Ich hatte so ein tiefes Gefühl , dass alles gut wird, eine tiefe innere Ruhe. Ich habe an die Eröffnungsphase zwischen den Untersuchungen wirklich kaum noch Erinnerung. Es ist so wie du immer beschreibst, man macht das, was sich richtig anfühlt, einfach nur loslassen.
Nach 2 Tagen habe ich dann eine Schmerzspritze bekommen, damit ich wenigstens kurz mal schlafen konnte. Die Wehen kamen die ganze Eröffnungsphase zwischen 2 und 10 Minuten und waren schon schmerzhaft. Am Donnerstagabend hat man mir dann eine Intervention über einen Wehentropf angeboten, da die Kindsbewegungen weniger wurden. Die Herztöne waren aber noch in Ordnung. Ich habe abgelehnt und wollte noch etwas warten. Da ich die ganze Zeit alleine dort war, habe ich leider nicht ausreichend getrunken. Daher musste mir ein bisschen Flüssigkeit über die Vene gegeben werden. Wie wichtig der Partner beim Begleiten der Geburt ist, habe ich spätestens da gemerkt (wegen Corona durfte er erst zum Schluss dazu kommen). Obwohl er sich nicht mit mir und deinem Kurs vorbereitet hat, waren wir so ein eingespieltes Team, vielleicht auch, weil ich vorher klar formulieren konnte, was ich wollte und was nicht und was wichtig sein wird. Diese Sicherheit und den Überblick habe ich auch in deinem Kurs gelernt.
Am nächsten Morgen wurde unser Sohn dann nach 2 Stunden Austreibungsphase geboren. Und ja, ich habe geschriehen, wie am Spieß, obwohl ich mir anderes vorgenommen hatte. Die Presswehen habe ich dann aber als so effektiv und kraftvoll empfunden und kaum Schmerzen verspürt. Es war so ein schönes und lebensveränderndes Erlebnis. Die Hebamme hat sich bei uns bedankt für eine so schöne und unaufgeregte Geburt. Ich und unser Sohn waren ein super Team! Es war einfach nur wundervoll und ohne deinen Kurs hätte ich das sicher nicht mit diesem Urvertrauen und der Zuversicht gemeistert. Unser Sohn ist noch heute, fast 4 Monate später, ein unproblematisches und entspanntes Baby mit dem wir viel kommunizieren.
Noch heute gehe ich für mich in die Hypnose, visualisiere Probleme und wie ich diese löse, z.B. bei einem Milchstau. Mir hilft es und ich fühle mich danach gut, leichter und entspannter.
Danke für deine tolle Arbeit! Danke für euren schnellen und unkomplizierten Support per Mail, wenn man Fragen hat oder etwas mal nicht so läuft! Einfach Danke für ein unbeschreiblich schönes Geburtserlebnis!

Alles Liebe Mareike

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