Geburtsbericht von

Sandra C.

Die Zeit vergeht so schnell. Nun ist es schon fast sieben Wochen her, seit unser kleiner Schatz J. auf die Welt gekommen ist. Der Alltag mit drei Kindern ist ganz schön trubelig, so dass ich es erst jetzt schaffe, dir zu schreiben. Das tut mir sehr leid. Trotzdem möchte ich dir noch berichten, wie die Geburt von J. verlief.

Insgesamt waren es ab der ersten Wehe knapp 10 Stunden. Ich glaube, ich habe es nicht zu 100% geschafft, in Trance zu kommen. Das habe ich daran gemerkt, dass ich die “Wehenschmerzen” beim Ausatmen gespürt habe. Auch bei der Fahrt ins Krankenhaus fiel es mir schwer, drinnen zu bleiben. Das liegt aber auch daran, dass ich wohl nicht so gut loslassen konnte, weil ich vieles vorher und nebenbei machen musste. Die beiden Mädels, dessen Betreuung und dann noch mein behinderter Mann. Tasche und Babyschale musste ich tragen…
Aber deine Methode und die “Hypnose während der Geburt” haben mir wirklich sehr gut geholfen, die Wehen/ Wellen nicht so heftig zu spüren. Gerade während der Einatmung in den Bauch habe ich nichts gespürt. Das war wirklich toll und faszinierend. Irgendwann, als die Wellen heftiger wurden und ich immer mehr das Gefühl hatte, pressen zu müssen, das muss wohl ca. 2 Stunden vor der Geburt gewesen sein, wurde es für mich schwieriger, die Bauchatmung umzusetzen. Auch J. hat sich im Bauch gefühlt mehr gestreckt und mir das Wölben des Buches erschwert. Ich glaube, ich bin in diesem Moment in die Übergangsphase gekommen. Die Atmung musste ich dann in die klassische Atmung, wie ich sie aus dem Geburtsvorbereitungskurs kenne, also lange einatmen und lange ausatmen, umstellen. Bzw. stellte es sich immer mehr in Presswehen um, wo ich dann sowieso hecheln musste. Schade, denn durch diese Atmung habe ich dann die Wellen wieder als Schmerzen wahrgenommen, so wie ich sie aus meinen ersten beiden Geburten kenne.
Aber dennoch habe ich in den letzten zwei Stunden versucht, im Kraftort / in der Gebärmutter zu bleiben und zu visualisieren. Dabei hat mir die Audiodatei “Hypnose während der Geburt” sehr gut geholfen.
Ab der Austreibungsphase habe ich mich dann aber nur noch auf die Anweisungen der Hebamme konzentriert. 🙂

Alles in allem habe ich die Geburt als eine sehr friedliche Geburt empfunden und wenn mich Freunde und Familie fragen, wie die Geburt war, kann ich nur sagen “sie war schön, erfüllend und so innig mit dem Baby im Bauch”. 🙂

Ich danke dir vielmals dafür, dass ich mit deiner Methode so eine schöne Geburtserfahrung machen durfte. Wenn das meine letzte Entbindung war, war es ein krönender Abschluss 🙂

Sei ganz lieb gegrüßt von mir und alles liebe für dich.

Sandra C

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