Geburtsbericht von

Sophie F.

Liebe Kristin,

Dank dir und deiner Methode durfte ich vor 3 Wochen meine absolute Wunschgeburt erleben.
Ich bin allgemein ein ängstlicher Mensch und hatte bereits vor der Schwangerschaft mit vielen Zweifeln zu kämpfen. Als mein Mann und ich uns entschlossen, mit der Kinderplanung zu beginnen, beschäftigte mich direkt die Sorge, ob ich überhaupt schwanger werden kann. Als es dann recht schnell geklappt hat, hatte ich solche Angst, das kleine Wunder in mir wieder zu verlieren, weil ich nicht genug Vertrauen in meinen Körper hatte, dass er die Schwangerschaft gut meistern und mein Kleines im Bauch gut versorgen wird. Ich war oft selbst traurig über mein fehlendes Vertrauen in die Natur und in meinen Körper, da es mich daran hinderte, die Schwangerschaft einfach zu genießen.

Ich wollte also aktiv etwas unternehmen, um das zu ändern. Ich hatte schon vor meiner Schwangerschaft über Instagram öfter von deiner Methode gelesen und sowohl meine Hebamme zuhause als auch die Hebammen aus meinem Wunschkreißsaal haben mir deinen Podcast empfohlen.
Nachdem ich mir zunächst dein Buch bestellt und dieses direkt verschlungen habe, wollte ich unbedingt auch den Online-Kurs machen.

Ich hörte mir die Meditationen anfangs bei Bedarf an, vor allem die „Belastende Gefühle ausstreben lassen“ Meditation kam regelmäßig zum Einsatz und ab der 30. Woche übte ich regelmäßig mehrmals am Tag. Ich hörte während den Meditationen in meinen Körper hinein, spürte mehr und mehr Vertrauen in meinen Körper und war voller Zuversicht hinsichtlich der Geburt. Auch wenn ich ein eher ängstlicher Mensch bin, hatte ich zu keinem Zeitpunkt Angst vor der Geburt. Ich war ihr dank deiner Methode und meinem stetig wachsenden Vertrauen in meinen Körper immerzu positiv eingestellt.

6 Tage nach berechnetem ET war es soweit und ich hatte um 00:30 Uhr einen Blasensprung. Direkt danach hatte ich für ein paar Sekunden Panik, denn das war wohl eines der sichersten Anzeichen für eine bevorstehende Geburt. Dass es jetzt tatsächlich losgeht, beängstigte mich dann doch kurz. Ich konnte mich aber direkt wieder fangen und in eine ganz entspannte Haltung übergehen. Ich rief im Krankenhaus an und klärte das weitere Vorgehen ab. Mein Wunsch war es, möglichst lange zuhause zu bleiben und das wurde mir auch von der Hebamme am Telefon empfohlen. Also legten mein Mann und ich uns wieder ins Bett, er versuchte nochmal zu schlafen und ich hörte eine Entspannungs-Meditation aus deinem Kurs.

Ziemlich schnell bekam ich Wehen, die gegen 3:30 Uhr alle 7-10 Minuten kamen. Ich weckte meinen Mann auf, wir duschten uns beide noch einmal gemütlich, packten noch die Kliniktasche fertig und aßen noch etwas. Anschließend machten wir uns auf den Weg ins Krankenhaus. Auf der Fahrt dorthin war ich komplett in die Meditation versunken und konnte die Wehen super veratmen.

Gegen 5:00 Uhr waren wir dann im Kreißsaal. Ich wurde ans CTG angeschlossen und die Hebamme tastete meinen Muttermund. 3 cm, das wäre doch ein guter Anfang, sagte sie. Da ich Erstgebärende war, rechnete sie wohl nicht mit einem schnellen Geburtsereignis. Meine Intuition sagte mir aber, dass der kleine Mann es nun doch eilig haben wird. Kurze Zeit später wurde mir übel, ich musste mich übergeben und hatte Durchfall. Für mich ein Zeichen, dass der Muttermund schon weiter aufgegangen sein muss.

Die Wehenabstände wurden immer kürzer und die Wehen immer stärker. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mich leider nicht mehr mehr gut auf die Meditation konzentrieren und machte sie deshalb aus. Ich war trotzdem die ganze Zeit bei mir und meinem Baby. Ich veratmete die Wehen weiterhin nach deiner Technik und hatte durch die Atemtechnik bei jeder Wehe das Gefühl, mitzuhelfen und mein Baby immer weiter in Richtung Geburtskanal zu schieben. Gegen 7:00 Uhr bat ich meinen Mann, eine Hebamme zu holen, da die Wehen doch sehr stark waren und ich das Gefühl hatte, dass noch weiteres Fruchtwasser aus mir heraus lief.

Auf Station war gerade Schichtwechsel, so dass ich noch kurz warten musste, bis jemand kam. Die Begrüßung der Hebamme und der Hebammenschülerin nahm ich schon gar nicht mehr richtig wahr, so sehr war ich bei mir und meiner Geburt. Am Rande bekam ich ab und an etwas mit, beispielsweise wie mich die Hebamme in meiner Art die Wehen zu verarbeiten lobte, aber auch dass zwischendurch die Herztöne schlechter wurden und eine Ärztin dazukommen musste, um einen Nabelschnurvorfall auszuschließen.

Ich hatte aber zu keinem Zeitpunkt Angst, ich blieb bei mir, ließ mich nicht aus der Ruhe bringen, sondern war voller Vertrauen, dass alles gut sein wird. So war es dann auch, er hatte sich die Nabelschnur zwar zweimal um das Bein gewickelt, die Sauerstoffversorgung war aber weiterhin gut.

Bei den nächsten Wehen hatte ich zunehmend mehr den Drang, aktiv mitpressen zu wollen. Mein Mann und die Hebammen unterstützen mich hierbei wundervoll. Dadurch waren die Schmerzen für mich zwar auch da, aber wirklich aushaltbar. Ich hatte die ganze Zeit nur im Kopf, dass es nun nicht mehr lange dauern wird, bis mein Baby endlich bei mir sein wird. Ich fieberte jeder weiteren Wehe fast entgegen, weil ich wusste, dass sie mich meinem Baby ein Stückchen näher bringt. Es hat dann auch nur noch ein paar Presswehen gebraucht, bis ich dann um 9:11 Uhr mein kleines Wunder endlich in den Armen halten konnte.

Die Hebammen waren total begeistert von mir und meiner friedlichen, intuitiven Geburt.
Mein Mann war fasziniert von mir und meiner Art und Weise, wie ich mit den Wehen und der Geburt umgegangen bin – er kennt ja auch zu genüge die ängstliche Sophie. Dass ich so entspannt war, alles einfach auf mich zukommen lies und wie ich unseren Kleinen auf die Welt gebracht habe, hat ihn zutiefst beeindruckt.

Vor allem aber war ich selbst unendlich stolz auf mich und auf mein Baby. Wir haben das so toll gemeistert und uns bereits bei der Geburt als unschlagbares Team bewiesen.
Ich war so stolz auf mich und mein Körper und voller Dankbarkeit, wie toll er die Geburt gemeistert hat und wie intuitiv meine Geburt war. Ich hatte nie den Anspruch, es unbedingt ohne Schmerzmittel oder PDA schaffen zu müssen. Wenn mich aber jemand nach meiner Traumgeburt gefragt hat, gab ich schon an, dass ich allem gegenüber offen sein möchte, es aber schon mein Wunsch wäre, keine Schmerzmittel/PDA zu bekommen, sondern mein Kind komplett aus eigener Kraft zu gebären.
Dass es nun wirklich so gekommen ist, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit!

Ich danke dir von Herzen für deine Arbeit und dass ich dank deiner Methode nicht nur meine Traumgeburt erfahren durfte, sondern auch extrem an Selbstvertrauen und Vertrauen in meinen Körper gewinnen durfte.
Bei einer erneuten Schwangerschaft würde ich mich auf jeden Fall noch mal mit deiner Methode darauf vorbereiten und werde dich außerdem jeder Freundin weiterempfehlen.

Ich wünsche dir alles Liebe,
Sophie

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