Liebe Kristin,
Ich möchte mich bei dir sehr herzlich für deine tolle Arbeit bedanken!
Ich durfte Dank dir eine wirklich schöne und selbstbestimmte erste Geburt erleben.
Ich habe sehr früh, bereits in der 11. Schwangerschaftswoche, begonnen mit deinen Hypnosen zu üben. Zudem habe ich mir mit Hilfe deines online Kurses und mit einigen Folgen deines Podcasts Gedanken gemacht; Was möchte ich während der Geburt? Was ist mir wichtig? Was möchte ich überhaupt nicht. Welche Alternative(n) gibt es zu meinen No-Gos?
So konnte ich gut vorbereitet und ohne Angst in die Geburt gehen.
Nachts um 3 Uhr wurde ich von den ersten Wellen geweckt. Ich habe mir die Kopfhörer aufgesetzt und mir die Geburtshypnose angehört. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich zwischen den Wellen gut an meinem Kraftort sein. Um 7.30 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt. Ich habe meinen Partner geweckt und wir sind ganz entspannt ins Krankenhaus gefahren, nachdem wir noch geduscht und gefrühstückt hatten. Im Krankenhaus angekommen; alle 3-4 Minuten Wellen, der Muttermund jedoch nur fingerdurchlässig. Da dies also noch keine Geburtswellen waren, musste mein Partner wieder heim und ich bin stationär aufgenommen worden. Da ich nun die Kommunikation alleine übernehmen musste, konnte ich zwischen den Wellen nicht an meinem Kraftort bleiben. Irgendwann ist er leider komplett verschwunden. Während der Wellen konnte ich mich jedoch sehr gut auf die Atmung, auf mich und mein Baby konzentrieren. Um 19 Uhr war der Muttermund nun bei 3-4 cm und ich durfte in den Kreißsaal und meinen Partner informieren, dass er nun dazu kommen darf. Im Kreißsaal habe ich deine Hypnose nicht mehr gehört, ich war während jeder Welle dennoch voll bei mir und meinem Baby. Um ca. 22 Uhr war mein Muttermund bei 7cm und ich bekam erste Presswellen. Ich bekam Pressanweisungen vom Klinikpersonal, denen ich dank dir voll und ganz vertrauen konnte. Die Nabelschnur hatte sich 3 mal um den Hals meines Babys gewickelt und diente so als „Bungieseil“ und zog das Köpfchen immer wieder zurück in den Geburtskanal. Deswegen musste das Köpfchen mit der Saugglocke geholt werden. Auch die Angst davor konntest du mir während der Vorbereitung nehmen. Um 23.08 Uhr war unsere Tochter schließlich auf der Welt.
Die Geburt war definitiv nicht schmerzfrei, jedoch auch ohne Schmerzmittel gut zu veratmen. Ich hatte zu jeder Zeit der Geburt vertrauen in mich, meinen Körper und mein Baby.
Vielen Dank für die Erfahrung dieser wunderschönen und selbstbestimmten Geburt!
Sophie