In dieser Podcastfolge geht es um die Frage der mentalen Vorbereitung auf die Geburt. Reicht es, wenn du dich nur mit Positivem umgibst, wenn du dir ausschließlich schöne Geburtsberichte anhörst, deine Ängste abbaust, ganz viel lernst über die Funktionen deines Körpers unter der Geburt, wenn du dir also ganz viel kognitives Wissen aneignest über die Zusammenhänge und wie Geburten positiv verlaufen können?
In den allerwenigsten Fällen ist dieses theoretische Wissen ausreichend, um eine positive Geburtserfahrung machen zu können. Selten gibt es Frauen, die alleine dadurch, dass sie wissen, dass sich der hypnotische, tiefenentspannte Zustand positiv auf die Geburt auswirken kann, auch in diesen Zustand bei der Geburt gehen können. In fast allen Fällen braucht es dafür regelmäßiges Üben. Denn erst durch die Übung lernen wir, den Zustand zwischen Schlafen und Wachen zu jedem Zeitpunkt absichtlich herbeizuführen.
In dieser Folge erkläre ich dir, warum wir dieses instinktive Verhalten nicht wie jedes andere Säugetier auch automatisch abrufen können und warum uns unser Verstand im Weg stehen kann, wenn wir ihn nicht zum Üben nutzen.
Wenn du möchtest, nehme ich dich gerne an die Hand und zeige dir einen bewährten Weg, wie du dich zum Beispiel mit meinem Onlinekurs vorbereiten kannst: https://die-friedliche-geburt.de/onlinekurs-buchen/
Ich wünsche Dir viele hilfreiche Erkenntnisse und eine entspannte und vorfreudige mentale Vorbereitung auf deine Geburt!
Alles Liebe,
Deine Kristin
2 Antworten
Hallo Kristin,
was heißt denn “viel” üben für dich? Einmal am Tag? Dreimal am Tag? Jeden zweiten Tag? Wie lange sollte man denn täglich üben? Kannst du dazu noch etwas konkreter werden?
Danke & weiter so =)
Liebe Uschi, danke für die Frage. Es kommt immer etwas darauf an, wie ernsthaft man es betreiben will. Jede Form von Regelmäßigkeit lohnt sich.
Den Frauen, die meine Kurse machen, rate ich etwa 25 Minuten täglich in Hypnose zu gehen – zumindest wenn sie noch mehr als 6 Wochen bis ET haben. Wenn man später damit anfängt, kann man die Zeit pro Tag auch verdoppeln und zB auf morgens und abends aufteilen.
Aber das alles sind natürlich nur Richtwerte. Jedes bisschen Üben hilft – wie beim Trainieren eines Muskels.
Alles Liebe
Deine Kristin