Geburtsbericht von

Carina

Sanfte Geburt in Traum-Geburtswohnung, spontan (38. W) & mit Glückshaube.

Meine Schwangerschaft war durch äußere Turbulenzen, Wandel, Unsicherheit, Trauer geprägt. Begleitet haben mich Kristins Hypnosen bereits ab dem ersten Trimester. Und so turbulent alles drumherum auch war, so wunderschön war der Frieden, den ich für mich und mein Baby doch finden konnte : Dank der Hypnosen, dem inneren Anker, den ich stärken durfte und mich auf so wundervolle Weise mit meinem kleinen Mädchen verbinden durfte. Um mich herum brach vieles zusammen, aber ich hatte – auch dank der Hypnosen – ein so sicheres Gefühl, dass alles gut werden würde. Ich ließ bezüglich der Geburt nur Gutes an mich heran. Vielleicht auch dank dieser inneren Haltung öffnete sich mir noch ganz spontan und kurzfristig der für mich schönste Geburtsort der Welt. Eine Geburtswohnung auf einem Bauernhof – mit einer herzensguten Doula und der wohligsten Umgebung, die man sich vorstellen kann. Mein Umfeld erklärte mich für verrückt, als ich ganz kurz vor der Geburt meine Pläne änderte und nicht im Krankenhaus, sondern in der Geburtswohnung entbinden wollte (damals wusste ich nicht, dass meine Tochter sich sogar drei Tage später und 10 Tage vor ET auf dem Weg machen würde).

Ich hatte so sehr das Konzept der Übungswehen im Kopf, dass ich fast zu spät in die Geburtswohnung gekommen wäre. Diese war eigentlich noch gar nicht für mich frei, aber es wurde in letzter Sekunde alles möglich gemacht. So konnte ich am morgen des Valentinstages meine Tochter ganz sanft, fast schmerzfrei und ohne jegliche medizinische Intervention gebären. Alles ging so schnell, dass es nicht mal meine Hebamme – die ich erst Stunden vorher kennengelernt habe – rechtzeitig schaffte. Die Hypnosen habe ich nicht aktiv genutzt, da ich viel zu spät gemerkt habe, dass ich tatsächlich die “echten” Wehen habe und es tatsächlich losgeht – allerdings liefen sie definitiv in meinem Hinterkopf ab! Im Squat im Geburtspool bei Kerzenschein, sanfter Musik und wohligem Duft “flutschte” es im wahrsten Sinne – ganz sanft und fast schmerzfrei. Meine Tochter hatte sogar eine Glückshaube auf, ich konnte sie selber im Pool auffangen und nach einer Weile selbst die Nabelschnur durchtrennen. Was für ein Gefühl, was für ein Glück nach einer wirklich nicht leichten Zeit.

Vermutlich hatte ich auch eine Portion Glück, mein Körper hat mitgespielt, ist gesund und fit. Aber ich glaube, dass dieser tolle Ort eine riesige Rolle gespielt hat: in keinem Krankenhaus hätte ich mich so entspannen können, mich so öffnen, so vertrauen können. Die Hypnosen haben es mir erlaubt, trotz Turbulenzen über Monate hinweg gelassen zu bleiben. Kristins Methode hat mir geholfen, meinem Baby und mir einen sicheren Hafen zu schaffen. Ich möchte andere Frauen so sehr dazu ermutigen, auf ihre innere Kraft zu vertrauen. Unsere Körper sind stark und brauchen in den meisten Fällen keine hektische medizinische Umgebung, sondern ein ganz ruhiges, liebevolles Nest zum Gebären.

Danke Kristin für deinen riesigen Beitrag zu meiner Glücksgeburt

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