Geburtsbericht von

Géraldine C.

Triggerwarnung: Geburt mit Komplikationen

Liebe Kristin,

gerne berichte ich über mein Geburtserlebnis.

Mein Sohn ist am 03.02.2021 geboren.

Ich habe, glaube ich, im Oktober 2020 mit deinem Kurs begonnen und habe dann täglich mit den Hypnosen geübt und mich entspannt. Davor hatte ich einen Online-Hypnobirthing-Kurs gemacht, war aber nicht so ganz zufrieden mit den vielen Übungen und ohne richtige Anleitung. Ich hatte also den direkten Vergleich und kann nur bestätigen, was du zum Unterschied deines Kurses und eines Hypnobirthing-Kurses dazu sagst.

Ich hatte eine Hausgeburt geplant, bin aber später doch ins Krankenhaus, weil es nicht weiter ging und ich dann doch eine PDA wollte. Zum Kontext: Meine Geburt hat insgesamt 45 Stunden gedauert, von der ersten Wehe an. Die ersten 30 Stunden konnte ich gut mit deiner Hypnose meistern. Es hat mir wirklich sehr geholfen. Leider war ich dann nach 30 Stunden doch ziemlich erschöpft und mein Muttermund war nur 3 cm geöffnet. Ich konnte mich dann nicht mehr entspannen und bin dann ins Krankenhaus. Dort würde mir dann eine PDA und einige Infusionen gegeben, weil ich auch nichts mehr essen und trinken konnte vorher. Danach war ich aber wieder entspannt. Im Krankenhaus habe ich dann aber keine Hypnose mehr gehört, was aber auch ok war. Mein Sohn war so leicht mit dem Gesicht oben und mir wurde schon ein Kaiserschnitt angedroht. Dank der PDA war ich aber in der Lage, alle möglichen Übungen zu machen und sogar noch mit dem Oberazt zu diskutieren, damit er mich in Ruhe lässt. Ich habe alles gemacht (Übungen, herumlaufen, usw.), was mir die Hebammen gesagt haben und nach 15 Stunden kam er dann doch natürlich zur Welt. Ich wurde zwar zum Pressen angeleitet, aber das war glaube ich doch ganz gut. Dank des Epi-No, den du ja auch in deinem Podcast erwähnst, hab ich keine Geburtsverletzungen gehabt. Das hat sogar die Assistenz-Ärztin überrascht.

Dank deines Kurses und deines Podcasts war ich zum Glück auf alle möglichen Szenarien vorbereitet und auch wenn ich keine Hausgeburt haben konnte, war ich alles in allem zufrieden und habe die Geburt auch nicht als schmerzhaft empfunden. Es war eher ein unangenehmes Ziehen und Verspannen. Ich hatte auch auf deinen Rat, die Unterlagen für die PDA schon vorher ausgefüllt, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch total dagegen war. Dieser Tipp war echt super. Vielleicht konnte ich zuhause doch nicht so loslassen, wie ich dachte. Ich wäre aber auch so nicht früher ins Krankenhaus gegangen, weil ich ja wusste, dass die nicht so geduldig sind. Ich bin sehr dankbar, dass meine Hebamme mich so gut betreut hat und eine gute Übergabe für das Krankenhauspersonal gemacht hat.

Auch dir möchte ich danken, denn ohne dich und deinen Kurs und Podcast wäre ich nicht so gut vorbereitet gewesen. Ich kann einfach nur jeder Frau raten, sich sehr gut vorzubereiten, um einfach alle Optionen im Blick zu haben und für alles vorbereitet zu sein. Vielen, vielen Dank!

Außerdem hatte ich noch eine Bindungsanalyse während der Schwangerschaft gemacht, wo man schon in Verbindung zum Kind geht. Das konnte ich wunderbar mit deinen Hypnosen verbinden. Vielleicht magst du ja mal zu dieser Methode eine Podcastfolge machen? Oder vielleicht gibt es die schon? Hier gibt es Infos dazu: http://www.bindungsanalyse.de/

Ich fand es wirklich sehr gut, um mich vorab mit meinem Sohn zu verbinden und so auch während der Geburt mit ihm in Verbindung zu sein und ihm den Weg nach draußen zu zeigen und mit ihm zu sprechen. Zusammen mit deiner Methode war es einfach super. Leider muss man diese Leistung privat bezahlen, aber für mich hat sich das sehr gelohnt.

Nochmal vielen Dank an dich und dein Team für eure wundervolle Arbeit. Ich hoffe, dass es dein Angebot noch viele Jahre geben wird.

Herzliche Grüße

Géraldine

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