Geburtsbericht von

Judith

Liebe Kristin,
ich möchte mich auf diesem Wege von Herzen für deinen wunderbaren Onlinekurs bedanken und meine Geschichte teilen:

Unsere Tochter kam im August 2021 ganz überraschend auf die Welt. Nach einer schönen Schwangerschaft mit wenig Beschwerden hatte ich an einem Morgen 19 Tage vor ET um 7 Uhr einen Blasensprung. Mein Mann und ich waren völlig überrumpelt und ich spürte erstmal Panik in mir aufsteigen. In diesem Moment half es mir bereits ungemein, zu wissen, dass ich eine gute Methode an der Hand habe, um mit allem was da kommt, umzugehen. Ich denke, dass mich die Vorbereitung schon in diesem Moment hat ruhiger werden lassen. Nach der sowieso geplanten Vorsorgeuntersuchung im Geburtshaus um 10 Uhr (mein Muttermund war noch gut verschlossen) spürte ich auf dem Rückweg nach Hause im Auto schon die ersten leichten Wellen. Zuhause habe ich mich dann nach einem kurzen zweiten Frühstück mit den Hypnosen ins Bett gelegt und mich entspannt. Zwischendurch kam mein Mann zu mir und hat den Abstand der Wellen gemessen und notiert. Ich habe jede einzelne Welle deutlich gespürt und mit der Zeit wurde es auch unangenehmer, aber es gelang mir durch die Hypnosen, mich gut zwischendrin zu entspannen und auch während der Wellen nicht zu sehr zu verkrampfen.

Auf Wunsch brachte mir mein Mann noch ein Körnerkissen für den Rücken, was mir ebenfalls sehr half. Als die Abstände rhythmisch waren, rief mein Mann im Geburtshaus an. Die Hebamme meinte: „Wenn sie noch so entspannt liegen kann, dauert es noch, ruft einfach in 2 Stunden nochmal an.“

Eine halbe Stunde später veränderten sich die Wellen jedoch deutlich, wurden viel intensiver, so dass ich mich im Liegen nicht mehr wohlfühlte. Ab diesem Moment fiel es mir schwer, noch in Hypnose zu bleiben, da ich die Wellen als ein sehr starkes und auch durchaus schmerzhaftes Körpergefühl erlebte, ich vertönte sie zu diesem Zeitpunkt auch schon instinktiv, was mir sehr gut tat. Mein Mann rief dann erneut im Geburtshaus an und kommunizierte meinen klaren Wunsch, jetzt loszufahren. Um 15 Uhr kamen wir im Geburtshaus an. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich die Hypnosen gehört und mich in den Pausen zwischen den Wellen immer wieder gut entspannen können. Mit der Ankunft im Geburtshaus habe ich die Hypnosen dann ausgeschaltet und mich ganz auf das Geschehen und meinen Körper konzentriert. Die Untersuchung ergab, dass der Muttermund bereits ganz geöffnet war, unser Baby würde bald kommen. Um 16 Uhr ging ich in die Badewanne und um 17:08 Uhr wurde schließlich unsere Tochter geboren.

Ich hatte vor meiner Schwangerschaft lange große Angst vor einer Geburt und hätte mir nie erträumt, dass ich eines Tages eine so gute Geburt erleben darf. Der Online-Kurs hat mir sehr dabei geholfen, mich innerlich darauf einzustellen und hat mir einen großen Teil meiner Angst genommen. Durch die Methode hatte ich das Gefühl, gut vorbereitet zu sein und genau zu wissen, was ich tun kann, wodurch kaum Angst aufkommen konnte. Die Geburt an sich war für mich ein überwältigendes Erlebnis. Ich war zu diesem Zeitpunkt sicher nicht mehr in Hypnose, ich war auch sehr laut und habe getönt, aber ich hatte gleichzeitig die ganze Zeit das Gefühl sehr intensiv in meinem Körper, bei mir und meinem Baby zu sein. Ich würde mir wünschen, dass jede Frau die Möglichkeit bekommt, diese Methode zu erlernen und eine solche Geburt zu erleben.

Vielen Dank für deine wunderbare Arbeit,
Judith & Tim mit J.

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Schritt für Schritt zu einem positiven Geburtserlebnis