Geburtsbericht von

Katharina

Liebe Kristin & liebes Team der friedlichen Geburt,

Meinen herzlichen Dank an Euch für diese wunderbare mentale Methode der Geburtsvorbereitung!

Mein Sohn ist vor einer Woche in Dänemark auf die Welt gekommen. Ab der 32. SSW habe ich mich mit der friedlichen Geburt auf die Geburt meines 3. Sohnes vorbereitet. Deine Videos und vor allem die Hypnosen haben mir sehr geholfen, mich während der Schwangerschaft immer wieder zu entspannen und Kraft zu tanken.

Die Geburt startete mit einem vorzeitigen Blasensprung, sodass ich mein Stirnband mit den Kopfhörern aufsetzte und die Geburtshypnose anmachte. Die Wellen begannen ein paar Stunden später recht intensiv. Im Vergleich zu den vorangegangenen Geburten waren sie aber schmerzreduziert – Dank der Hypnose. Nach kurzer Zeit fuhren wir dann gemeinsam mit den beiden größeren Kindern ins Krankenhaus. Auch der Weg ins Krankenhaus war sehr intensiv.

Bei der ersten Untersuchung wurde nun festgestellt, dass der Muttermund bereits 7-8cm geöffnet war (wie bei den vorangegangenen Geburten auch). Allerdings sehr schmerzreduziert durch die Hypnosen! Da keine Risikofaktoren vorlagen, durfte ich in den nur von Hebammen geführten Kreißsaal gehen. Das war toll! Da ich nun die Kommunikation mit den Hebammen allein führte, fand ich nicht mehr richtig in die Hypnosen zurück und das Schmerzempfinden war deutlich gesteigert, sodass ich die Gasflasche dankend annahm. Da sich das Köpfchen meines Sohnes nicht richtig eindrehte, machte ich allerhand Gymnastikübungen mit den Hebammen. Erschöpft wollte ich nun nur noch, dass mein Sohn auf die Welt kommt – ich befand mich also in der Übergangsphase.

Als ich nun aufstand, überkam mich eine Welle, völlig unerwartet rutschte das Köpfchen im Becken nach unten in die richtige Position und sogleich aus mir heraus. In nur einer Minute war er nach 6,5 Stunden Wellen veratmen einfach so rausgerutscht! In großer Aufregung sprangen die Hebammen herbei, um ihn aufzufangen.

Wir konnten sogleich kuscheln, die Nabelschnur pulsierte aus und wir durchtrennten sie.
Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie nun ihren Bruder begrüßen durften! Wir hatten viel Zeit zum Kuscheln, es gab einen Geburtstisch mit dänischer Fahne und auf einer Tafel wurde unser Sohn begrüßt. Wir waren überglücklich, die Geburt inmitten von Hebammen ohne jegliche medizinische Interventionen erleben zu können! Und sogar inmitten der ganzen Familie, was für ein Segen!

Noch einmal ganz herzlichen Dank für die Methode der friedlichen Geburt, sie hat mir sehr geholfen und hilft nun auch im Wochenbett.

Liebe Grüße,
Katharina

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