Geburtsbericht von

Lina S.

Hallo liebe Kristin,

Erstmal: danke, danke, danke! Ich habe nun schon vor mittlerweile 4 Wochen mein zweites Kind, meinen Sohn in einer Level 1 Klinik und mit Einleitung (wegen eines Gestationsdiabetes) zur Welt gebracht.

Nach der ersten traumatischen Geburt meiner Tochter wollte ich es dieses Mal anders angehen und habe mich belesen und viele Podcasts gehört. Irgendwann bin ich dann auf dich und die friedliche Geburt gestoßen. Für mich war direkt klar, ich will deine Methode unbedingt erlernen! Dank deiner Unterstützung, der Hypnosen und vor allem auch der Hingabe konnte ich mich mental sehr gut damit abfinden und vor allem auch annehmen aufgrund eines Gestationsdiabetes eingeleitet zu werden.

Schon beim Betreten der Klinik und der Hypnose im Ohr machte sich bei mir Vorfreude breit, keine Angst, kein Stress einfach nur eine radikale Bejahung der Situation. Als ich auf Station kam, bekam ich direkt schon die ersten Tabletten. Hier merkte ich noch nichts und so konnte ich nochmal eine ruhige Nacht auf Station verbringen und erstmal richtig ankommen. Am nächsten Tag nach dem Frühstück bekam ich dann das zweite Paar Tabletten.

Abends gegen 18.30 Uhr merkte ich dann die ersten Wellen. Ich sollte zum CTG, auch hier waren sie zu sehen. Direkt bei den ersten Wellen habe ich mit meinen kabellosen Kopfhörern angefangen, in die Hypnose zu gehen. Die Hebamme hat den Muttermund getastet, was ich kaum mitbekommen habe, sie war sehr überrascht, da der Muttermund schon ca. 6-7cm geöffnet war und ich aber durch deine Atemtechnik „noch so ruhig wirkte“, konnten mein Partner und ich direkt im Kreißsaal bleiben. Die Hebamme meinte noch, dass wir es uns erstmal gemütlich machen sollten und sie immer mal wieder hinein schaut, wie es uns geht.

Mir tat es sehr gut, dass nur mein Partner und ich im Zimmer waren, so fiel es mir nochmals leichter, in der Hypnose zu bleiben. Im Zimmer selber merkte ich dann aber schon, wie die Wellen an Intensität zu nahmen. Mir hat es unheimlich geholfen, mir vorzustellen, dass der Muttermund sich dehnt, das hat meinen Fokus total von den intensiven Empfindungen weg gelenkt, hin zu einer positiven Deutung des Geschehens. Mir hat deine Atemtechnik unglaublich gut getan. Plötzlich merkte ich, das ich pressen muss. Hier wurden die Empfindungen nochmal intensiver und mit hat es geholfen, kurz zu „Tönen“ und keine zwei Minuten später merkte ich, wie der Kopf kam und nach ein bis zweimal pressen mehr kam der Körper hinterher 🙂

Ich habe meinen Sohn selber „in Empfang genommen“ ohne Hebamme oder Hilfspersonal, nur mein Partner und ich. Diese Geburt war so unglaublich selbstbestimmt und ich würde sie immer wieder erleben wollen. Ich danke dir von ganzem Herzen!

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