Geburtsbericht von

Lydia W.

Nachdem ich bereits sehr gute Erfahrungen bei der ersten Geburt mit der friedlichen Geburt gemacht habe, habe ich mich schon darauf gefreut, mich auf meine zweite Geburt wieder mit der Methode vorbereiten zu dürfen. Es war diesmal nicht einfach, mir die Zeit zu nehmen, um die Hypnosen zu üben. Gleichzeitig war es mir sehr wichtig und ich habe es sehr genossen, diese Zeit für mich zu haben. Egal, ob Meditationen oder Hypnosen, sie haben mir immer Energie gegeben. Auch die universellen Hypnosen waren in manchen schweren Situationen sehr hilfreich. Durch die Hypnosen habe ich eine Verbindung zu meinem Baby herstellen können und es hat mir geholfen, in diesen Momenten meine Schwangerschaft bewusst wahrzunehmen, was beim zweiten Mal manchmal etwas zu kurz kommt.

Am Ende der Schwangerschaft haben wir auch die wundervolle Traumreise mit dem Geschwisterkind gehört und langsam kam der Tag näher. Als es losging, konnte ich es kaum glauben und wollte es erstmal gar nicht wahr haben, denn wir wollten eine Geburtsfotografin dabei haben, die ausgerechnet nur in dieser Nacht nicht konnte. Dann habe ich erstmal die Hypnose gemacht, um die Wellen wieder zu unterdrücken. Das half aber nichts, denn unsere Tochter wollte in diese Welt. Die Geburtsanzeichen wurden deutlicher und wir fuhren ins Krankenhaus, um sicher zu gehen, dass es wirklich los ging. Tatsächlich. Dann habe ich mir die Hypnose eingeschaltet und mich von Kristins Stimme von einer Welle zur nächsten begleiten lassen. Unsere Hebamme war wundervoll und hat mich unterstützt, wenn ich es gebraucht habe und sich zurückgezogen, wenn ich einfach für mich sein wollte.

Als es zur Austrittphase kam, hat mir die entsprechende Hypnose richtig Kraft gegeben. Bei der ersten Geburt habe ich zu dem Zeitpunkt die Hypnose nicht mehr gebraucht und diesmal hat sie mich bis zum Schluss begleitet. Ich habe auch den klaren Unterschied zwischen den Hypnosen für Eröffnungsphase und Austrittphase gemerkt.
Ich bin mir sicher, dass ich diese Geburt mit Hilfe der Methode wieder als sehr kraftvoll und schön empfunden habe und dass dadurch meine Geburtsverletzungen wirklich minimal waren. Da es uns sehr gut ging, durften wir auch am gleichen Tag wieder nach Hause und uns erholen und kennenlernen.

Was ich mir gewünscht hätte, wäre eine Hypnose für die Nachwehen. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass diese ab der zweiten Geburt eher stark sind.
Ich fand sie sehr heftig und habe mir da eine mentale Unterstützung gewünscht.

Danke für eure Arbeit und danke für die Methode.
So ist unsere Tochter am 14.03.2023 gesund zur Welt gekommen.

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