Geburtsbericht von

Rea A.

Wenn ich an meine Schwangerschaft und die Geburt zurückdenke, habe ich nur schöne Erinnerungen und ich glaube ganz fest, dass mir deine großartige Arbeit dabei sehr geholfen hat.
Ich war zu Beginn der SSW eher ängstlich und wollte ins Krankenhaus für die Geburt. Mit der Zeit spürte ich aber, dass für uns ein Geburtshaus viel besser passt! Mein Umfeld war sehr skeptisch, doch ich habe mit meinem Partner ohne viel Tamtam, (habe mit sehr wenigen Leuten über meine Vorbereitung und erst im Nachhinein über die Hypnosen gesprochen) deine Übungen und Hypnosen gemacht und konnte eine so schöne, schmerzlose, kraftvolle und natürliche Wassergeburt erleben. Genau wie ich es immer visualisiert hatte.
In der Nacht nach dem ET, spürte ich plötzlich einen ungewohnten Druck im Unterleib. Es fühlte sich nicht so an wie ich mir das vorgestellt hatte und ich realisierte zunächst nicht, dass dies der Beginn der Geburt ist. Als ich mit Hilfe meines Partners frühmorgens dann bemerkte, dass dies die beginnenden Wellen sein müssen, legte ich mich mit der Geburtshypnose ins Bett. Wir kontaktierten die Hebamme und warteten bis zum Mittag ab. Ich konnte mithilfe der Atemtechnik jede Welle gut veratmen, es war kein Schmerz, viel mehr eine Kraft, in mir.
Gegen Mittag spürte ich, dass ich langsam zum Geburtshaus möchte. Die Wellen wurden stärker, ich musste sie gut veratmen.  Mein Partner bereitete alles vor, ich konnte nur ins Auto steigen und so fuhren wir eine halbe Stunde zum Geburtshaus, während ich zwischen den Wellen immer in einem entspannten Zustand bleiben konnte. Die Stimme von Kristin hatte ich immer auf den Ohren. Im Geburtshaus hatte ich kein Bedürfnis mehr nach der angeleiteten Hypnose, sondern konzentrierte mich viel mehr aufs Atmen und das Entspannt sein, (am Kraftort) zwischen den Wellen. Nach einer kurzen Untersuchung, der MM war noch nicht sehr weit offen, durfte ich in die Badewanne. Die Hebamme richtete alles schön ein und ging dann für eine kurze Mittagspause aus dem Gebärzimmer. In dieser Zeit wurde die Kraft in mir viel stärker, ich fand keine bequeme Position in der Badewanne, sodass mein Partner die Hebamme aus der Pause holen musste. Sie kam rein und merkte sofort, dass es jetzt ganz schnell geht, dass die Austreibungsphase im Gange ist. Damit hätte sie nicht gerechnet, da Erstgebärende scheinbar eher längere Geburten hätten. Mit der Atmung konnte ich dem Kind richtig helfen, sich nach unten zu drehen und innerhalb von kurzer Zeit war unsere Tochter da. Für mich ist die Geburt unserer Tochter das bisher Schönste, was ich erleben durfte und ich bin der Überzeugung, dass die gute Vorbereitung und das Auseinandersetzen mit der natürlichen Geburt einen großen Betrag dazu geleistet hat. Zum Ende der Schwangerschaft habe ich mich richtig auf die Geburt gefreut, konnte es kaum erwarten. Die Hypnosen, vor allem die geburtseinleitende Hypnose steigerte meine Vorfreude jedes Mal. Für mich war der Weg mit dem Onlinekurs das Beste, was mir passieren konnte!
DANKE, dass ihr so tolle Aufklärungsarbeit zum Thema Geburt leistet! Einfach nur toll!

Vielen Dank und liebe Grüße aus der Schweiz,
Rea

 

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