Geburtsbericht von

Rebecca S.

Meine Traumgeburt!

Ich wollte nicht unvorbereitet auf die Geburt warten und irgendetwas “TUN”, durch einige YOU-TUBE Videos bin ich dann auf Die friedliche Geburt Podcast gekommen und habe mich dann dafür entschlossen, auch den Kurs zu buchen.

Nach einiger Zeit hab ich die Meditationen/Hypnosen auch toll als Gewohnheiten integrieren können und während ausgiebiger Sparziergänge, während der Akupunktur, immer zur Mittagszeit und abends vor dem Schlafengehen! Ich war die meiste Zeit meiner Schwangerschaft ab Entdecken der Methode entspannter und generell zufriedener.

Am Abend 2 Tage vor dem Geburtstermin (ET 15.10.22) – haben wir etwas zu viel gegessen, daher hatte (dachte ich zumindest) in der Nacht immer wieder so bissl Bauchweh, gedacht vom Essen und überhaupt nicht tragisch, in den frühen Morgendstunden dachte ich mir – schon möglich, dass dies Wehen sind? da sie ja doch nur kurz kommen und wieder gehen, in diesem Sinne hab ich mich dann warm geduscht und dann waren diese auch wieder verschwunden.

In der Zeit hab ich mich schon in Hypnose versetzt und andauernd gehört – auch die Atmung hab ich schon vorgeübt. Gut war es – denn ab Mittag sind so alle 7 – 10 Minuten “Wellen” gekommen, diese waren absolut gut zu veratmen mit der Balloonatmung und der Hypnose in den Ohren, es war eher zu vergleichen mit einem Zehenanhauen – ein kurzer dumpfer steigender größer werdender Schmerz, der eine Spitze hat und dann wieder abklinkt nach einigen Sekunden, Bauchweh, die ich öfter nach dem Essen bzw. Überessen hatte, waren da schlimmer und das tolle – sie hören wieder auf und kommen erst nach einigen Minuten wieder – da kann man sich so toll darauf vorbereiten.

Ich merkte wie die Hynose wirkte – da ich hauptsächlich im Bett lag und diese angehört habe, wie mich ein Familienmitglied aufgrund einer Frage rausholte – wie sich gerade eine Welle (größer werdender Schmerz) sich aufbaute – da kam ich dann kurz mal echt ins Schwitzen, aber in dem Wissen, dass es gleich vorbei ist, wars auch erträglich.

Da mein Freund auch daheim und im Home Office war – wollte ich noch warten und es war ja auch gar nicht soooo schmerzhaft, dass ich sagen müsste, ich muss jetzt in den Spital und so, da meine Mutter jedoch schon leicht hysterisch wurde und meinte, ich soll jetzt doch bitte in Spital fahren, falls dies doch abrupt schmerzhafter werden sollte. Na gut. Nachdem sein Dienst um 17:00 Uhr beendet wurde, machten wir uns auf den Weg (Klinik 10 Minuten entfernt). Das Lustige war, ich konnte nicht vorne im Beifahrersitz sitzen, ich musste mich in den Vierfüßler Stand auf die Rückbank stellen, da es mir sofort einen Stich gegeben hat, als ich mich hinsetzten wollte.

Angekommen vor Ort gingen wir noch gemütlich hin – und zum Kreißsaal – dort angekommen, wurde ich belächelt. So gut wie ich drauf bin und wie viel ich noch lache, werde ich höchstwahrscheinlich heim gehen, aber ich kann es mir gerne schon mal trotzdem beim CTG gemütlich machen, da die Hebamme uns also nicht ernst nahm, ließ sie uns beim CTG 45 Minuten liegen – bis ein Arzt kam und sich die Werte ansah – und schaute, wie weit ich schon “offen” bin.

Dieser voll überrascht über meinen angenehmen Zustand schaut mich an, nachdem er den MM kontrollierte und meinte – na sie sind schon komplett offen – sollte nicht mehr lange dauern, 2 Hebammen schnauzte die erste an – wieso mir noch kein Zugang gelegt wurde, wenn ich schon so weit wäre. Diese meint, dass ich da noch so “FIT” bin, dass sie nicht dachte, dass ich hier bleiben würde. Gott sei Dank hatte die Hebamme dann Schichtwechsel und wir bekamen die erfahrenere Hebamme, die meinte, es werde nicht mehr lange dauern. Sie fände es super, dass ich meditiere/oder in Hypnose bin da sie schön öfters so “einfache/schöne/schnellere” Geburten Dank dieses Programms erlebt habe.

Kaum war die Hebamme aus dem Zimmer, kam eine etwas andere Welle bissl intensiver. Ich kam da auch wieder kurz außer Atem, wollte das Fenster deswegen öffnen und als ich am Fenster stand, machte es “PLATSCH” und die Furchtblase war auch dahin. So Hebamme wieder holen, diese meinte ich solle mich doch hinhocken und ich soll mich an meinem Freund, der hinter mir sitzt, festhalten. Kaum in der Hocke, hat sie gemeint, der Kopf sei schon da und ich könne gerne greifen, dann kam ein Druck und die KLEINE flutschte raus wie nix.

Alles in Allem hatte ich leichte Wehen von 12:00-19:30. 18:00 Klinik. 19:40 Blasensprung. 20:03 Baby da!

Erst danach – bei den Nachwellen – wurde es ungemütlich, da habe ich dann endlich nach Schmerzmittel gefragt, bis dahin waren keine nötig.

Für mich war das eine absolute Traumgeburt, schöner hätte es nicht sein können. Ich bin so dankbar für den Kurs und für die gewonnene Gelassenheit. Noch heute höre ich mir die universellen Hypnosen an, um vom Alltag abschalten zu können, dabei finde ich Kristins Stimme so angenehm wie keine andere!

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