Geburtsbericht von

Sabine G.

Es scheint normal zu sein, dass die Erinnerungen an die Geburtsmomente mit der Zeit verblassen. Ich möchte sie allerdings gar nicht vergessen, da es schöne und durchweg positive Erinnerungen sind.

Kristins Methode war für mich in mehrfacher Hinsicht super hilfreich und ich würde sie jeder Schwangeren empfehlen. Ich habe in SSW 22 mit dem Kurs begonnen. Ob ich während der Übungen so wirklich in Hypnose war, konnte ich nicht sagen. Ich bin auch sehr häufig dabei eingeschlafen. Kristins Stimme half mir beim Runterkommen und der ganze Kurs hat mir total die anfängliche Angst vor der Geburt genommen.

Im Gegenteil, ich war neugierig, gespannt und absolut optimistisch, dass mein Körper und mein Kind das gut meistern werden. Schon vor der Geburt, hatte sich Kristins Kurs für mich also absolut gelohnt! Zur Geburt selbst: Ich konnte und kann es tatsächlich noch immer nicht fassen, wie gut die Methode bei mir funktioniert hat. Ich durfte eine absolute Traumgeburt erleben und bin dafür unglaublich dankbar.

Ende der SSW 38 hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung, um ca. 23 Uhr. Als um 24 Uhr die ersten leichten Wellen losgingen, schaltete ich die Hypnose „Eröffnungsphase“ ein. So lag ich im Bett, draußen tobte das Gewitter und die ganze Situation hatte etwas Mystisches. Kristins Atemtechnik funktionierte sehr gut. Als schmerzhaft würde ich die Wellen tatsächlich nicht bezeichnen. Ich lag 2,5 Stunden in unserem Bett und atmete, angefühlt hat es sich allerdings eher wie eine halbe Stunde. Die Zeit vergeht unglaublich schnell, wenn man sich so intensiv auf seinen Körper konzentriert. Um halb 3 habe ich die Hypnose ausgeschaltet und meinen Partner „geweckt“ (der natürlich nicht wirklich geschlafen hat), um ins Krankenhaus zu fahren.

Da ich anscheinend recht entspannt wirkte, verbrachten wir ca. 20 min. allein im Wehenzimmer. Die Wellen kamen bereits alle 2-3 Minuten und ich ließ eine Hebamme rufen, da ich dringend auf die Toilette musste. Die Hebamme wollte sich vorher noch den Muntermund anschauen. Ihre Aussage werde ich nie vergessen: „7 cm – Sie müssen wahrscheinlich gar nicht auf die Toilette. Das ist schon das Köpfchen, das drückt.“ Waaaahnsinn, mein Muntermund hatte sich in nur 3,5 Stunden auf 7 cm geöffnet und bis dato hatte ich nicht das Gefühl, Schmerzen zu verspüren.

In der Entspannungsbadewanne angekommen, merkte ich, wie die Wellen nun deutlich intensiver wurden. Ich fing an, zu tönen. Als richtig schmerzhaft würde ich sie aber nicht beschreiben. Ich habe keine Sekunde daran gedacht, nach einem Schmerzmittel zu fragen. Nach knapp 30 Minuten kam der Pressdrang und ich wollte schlagartig aus dem Wasser raus. Die Hypnose habe ich seit Verlassen unseres Bettes zu Hause nicht mehr angestellt. Ich war zweimal kurz davor, da aus dem Nachbarkreißsaal laute nach höllischen Schmerzen klingende Schreie kamen, die mich irritierten. Ich war jedoch so sehr in meinem eigenen Entspannungszustand, dass ich es weder schaffte, die Hypnose selbst anzustellen noch meinen Partner darum zu bitten.

Um 5:03 Uhr am 30.07.2023 erblickte unser Sohn A. schließlich das Licht der Welt, fünf Stunden nachdem die ersten Wellen eingesetzt hatten und zwei Stunden nach unserer Ankunft im Krankenhaus. Die Hebamme verabschiedete sich mit den Worten „Sie müssen noch weitere Kinder gebären, so einfach wie das bei Ihnen ging“ und wir hatten noch drei Stunden Bonding im Kreißsaal und ein wunderschönes Kennenlernen zu dritt.

Ich bin in der glücklichen Lage, zu sagen, dass meine Traumgeburt fast exakt so ablief, wie ich sie mir in Kristins Hypnose visualisiert hatte. Unmittelbar danach hat es sich angefühlt wie ein Film, der an mir vorbeizog. Es ist einfach unglaublich, unfassbar und unbeschreiblich und ich bin so unendlich dankbar für diese positive Erfahrung. Auch im Wochenbett habe ich noch von Kristins Hypnosen Gebrauch gemacht, wenn ich nach dem Stillen nicht direkt wieder einschlafen konnte oder einfach, um Kraft zu tanken. Erst kürzlich habe ich wieder eine ihrer Hypnosen zum Einschlafen gehört.

Vielen Dank, liebe Kristin plus Team für die Methode der Friedlichen Geburt, die du so liebevoll und mit Herzblut an die werdenden Eltern bringst. Ich wünsche mir, dass noch ganz viele Frauen/Paare davon profitieren.

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