Geburtsbericht von

Stephanie K.

Erstes Kind / Geburtsdauer ca. 7h. (Mein Wunsch: so lange wie möglich zuhause bleiben, dort wusste ich, hier fühle ich mich wohl)

Ich dachte, die Übungswellen gehen los, da ich diese zuvor nicht bewusst mit bekommen habe.
Wir waren einkaufen mit anschließendem Spaziergang (Wellenabstand 10 min).
Zuhause angekommen -> Couch und “Geburtsbeginn mental fördern” angehört, anschl. “Eröffnungsphase”, wobei immer noch unklar war, ob es schon echte Wellen sind. Es fühlte sich so entspannt und machbar an.

Durch meine tiefe Bauchatmung konnte mein Mann die Zeitabstände festhalten & ich konnte mich voll und ganz fallen lassen… auf mich & meinen Körper konzentrieren.
Bei 3-5 min Abständen und 1h konstante Wellen (mir sind die Abstände viel länger vorgekommen und die Zeit verflog) 1. Klinik Telefonat -> Badewannentest (währenddessen habe ich keine Hypnose gehört, ich dachte, die Wellen hören jetzt bestimmt auf).

Nach 1h Badewanne & gleichbleibenden Wellen mit Klinik besprochen, dass ich noch zu Hause bleiben kann, bis ich das Gefühl habe, es entsteht richtig Power hinter den Wellen.
Ich lag wieder auf der Couch und hörte erneut “Eröffnungsphase”, kurz drauf Blasensprung -> Klinik mit knapp 10 cm Muttermund Öffnung erreicht… und nach 1h war mein Sohn in meinem Arm gelegen.

Als ich einmal meinen Ohrstöpsel verlor, wurde mir bewusst, mein sicherer Ort war während der gesamten Zeit Kristins Stimme. Wieder im Ohr kam ich sofort zurück in Trance.

Die Hebamme und Ärztin waren ganz baff, da ich am Telefon so entspannt war & auch als ich die Klinik betrat, dachte keiner (selbst ich nicht), dass wir schon mitten unter Geburt sind. Ich vertraute während der gesamten Zeit meinem Körper und fühlte mich sicher und geborgen. (PS. Beim nächsten mal solle ich mich doch etwas zeitiger auf den Weg machen).

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