103 – Stillprobleme

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Auf das Thema der heutigen Folge hat mich die Nachricht einer Hörerin gebracht, die sehr unter den Schwierigkeiten beim Stillen ihres Babys gelitten hat. Für mich war diese Mail ein guter Anlass, mit der wunderbaren Hebamme Ilka Schneemann über das Thema Stillprobleme zu sprechen. Wir reden über die Ursachen von Schwierigkeiten beim Stillen, vor allem aber teilt Ilka auch viel von ihrem Fachwissen und hilft mit praktischen Tipps.

Wichtig ist: Hol dir frühzeitig Hilfe, wenn du Probleme beim Stillen hast – am besten von einer Hebamme mit viel Stillerfahrung oder einer kompetenten Stillberatung. Sorge immer für dich!

Im zweiten Teil der Folge beantwortet Ilka dann die Fragen, die mich über Instagram erreicht haben. Es geht um sehr interessante Themen wie das Stillen mit Schlupfwarzen, Langzeitstillen und allerlei Hilfsmittel wie Stillhütchen und Kompressen.

(Leider hatte nach dem ersten Drittel der Folge mein Mikrofon eine kleine Fehlfunktion. Ich hoffe dich stört es nicht zu sehr, und hast dennoch viel Freude beim Hören!)

Hier findest du die Links aus der Podcastfolge (unbezahlte Werbung):

Ilka Maria Schneemann
https://hebamme-wedding.de/

Video zum richtigen Anlegen
https://www.youtube.com/watch?v=2wM6smicIh8&t=2s

Multi-Mam Kompressen
https://www.multi-mam.de/multi-mam-kompressen-bei-wunden-brustwarzen.html

Schmuck aus Muttermilch
https://milk-design.com/

Ich wünsche dir viele schöne Erfahrungen beim Stillen deines Babys und eine wunderschöne Woche!

Deine Kristin

4 Antworten

  1. Hallo Kristin,
    du erwähnst im podcast ein video über das richtige Andocken. Kannst du das bitte noch verlinken? Das wäre toll. Danke!
    LG

  2. Hallo Kristin,
    Ich habe deinen Podcast in der Schwangerschaft und auch jetzt im Wochenbett gehört und das auch immer sehr gerne.
    Dennoch möchte ich sagen, dass Formulierungen wie “Frauen haben aufgegeben…” für Frauen die wirklich lange und starke Probleme und Schmerzen in Hinblick auf das Stillen hatten, sich wie ein Schlag in die Magengrube anfühlen und sehr frustrierend und verletzend sind. Weiterhin wird auch hier formuliert Frauen hätten etwas nicht richtig gemacht, was den Still Druck von außen in keiner Weise reduziert.
    Viele Frauen tun lange und wirklich viel um gut stillen zu können und machen sich selbst schon genug Gedanken und Vorwürfe bei dieser Entscheidung angekommen zu sein.
    Ich denke auch hier sollten wir unseren Sprachgebrauch überdenken, damit sich Frauen die diese Entscheidung treffen mussten (für sich, für ihr Kind, für ihre Familie) nicht weiter wie schlechte Mütter oder Versagerinnen fühlen müssen.

    1. Liebe Conny, es tut mir sehr leid, dass wir uns so ungünstig ausgedrückt haben, das war absolut nicht unsere Absicht! Wir hatten uns sehr bemüht, einen guten Mittelweg zu finden, Lösungen für Stillprobleme aufzuzeigen und gleichzeitig zu verdeutlichen, dass es nicht immer Lösungen gibt und es dann natürlich auch vollkommen richtig ist, ein Kind mit der Flasche zu füttern. Wenn uns das nicht gelungen ist, tut mir das sehr leid. Ich werde in Zukunft noch stärker auf meine Sprache achten. Das Problem war, dass es wohl häufig zu Stillabbrüchen kommt, weil die betroffenen Frauen nicht optimal beraten wurden, und wahrscheinlich hatten wir unseren Fokus zu sehr auf diese Fälle gerichtet. Schon immer gab es Frauen, die andere Mütter unterstützt haben, indem sie ihre Babys mitgestillt haben. Stillprobleme gab es also schon immer und sind auch natürlich. Mütter, die ihre Babys nicht stillen können sind selbstverständlich genauso gute Mütter wie stillende! Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe und dass du dir von niemandem Druck machen lässt – auch nicht von mir… Deine Kristin

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