243 – TRAURIG im WOCHENBETT – Interview mit Nora

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“Es braucht eine Frau, um ein Kind zu gebären, aber ein ganzes Dorf, um es groß zu ziehen”, sagt ein Sprichwort. Leider finden nicht alle jungen Mütter ein solches unterstützendes Dorf bereits vor – aber sie können sich eines bauen!

Heute habe ich Nora zu Gast, die diese Erfahrung nach einer traumatischen Geburt gemacht hat. Der Start ins Wochenbett war schwierig, doch dann hat sie Lösungen und Unterstützung gefunden. Darüber sprechen wir in dieser Podcastfolge.

Es kommt tatsächlich häufiger vor, als wir in der Öffentlichkeit wahrnehmen, dass sich das viel beschworene und sehnsüchtig erwartete Mutterglück nicht sofort mit dem ersten Babyschrei einstellt. Darüber fällt es vielen Betroffenen sehr schwer zu reden und sich frühzeitig Hilfe zu holen.

Du erfährst in dieser Podcastfolge:

  • Dass es viele triftige Gründe gibt, warum die erste Babyzeit nicht unbedingt glücklich macht
  • Dass es wichtig ist, deine Sorgen und Bedenken ernst zu nehmen
  • Wie du Versagensgefühle überwinden kannst
  • Welche Hilfsangebote es gibt
  • Was Emotionale Erste Hilfe genau ist
  • Wie du aus dem Alleinsein mit Baby herauskommst

Du kannst dir unser Interview wie immer gerne auf YouTube ansehen: https://youtu.be/oHqXsAP6cCk

Ich verlinke dir hier wie versprochen meine beiden früheren Podcastfolgen zum Baby Blues und “Schreibabys”

https://die-friedliche-geburt.de/2020/05/10/129-babyblues/

https://die-friedliche-geburt.de/2020/06/21/136-schreibabys-interview-mit-conny-froehlich/

Lies gerne dazu von Herbert Renz-Polster das Buch “Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt”.

Ich wünsche dir sehr, dass du genügend Unterstützung erfährst und, wenn nicht, mit dieser Podcastfolge hilfreiche Ideen und Impulse bekommst!

Alles Liebe

Deine Kristin

2 Antworten

  1. Oja, über den Satz “Schlaf wenn das Baby schläft” konnte ich auch nur lachen. Das ist so mega gefährlich! Ab und zu habe ich mir tatsächlich ein Sekündchen Schlaf gegönnt, aber das ist echt stressig, wenn man während dessen Auto fährt. Und auch während des Kinderwagenschiebens ließ es sich nicht wirklich gut schlafen. Ich habe leider nie herausbekommen, wie man es schafft das schlafende Kind durchs Treppenhaus in die Wohnung zu bekommen. Höchstens mal mit der Trage und viel Glück war das mal möglich. Aber Hinsetzen oder gar schlafen ist dann auch keine Option.

    1. Liebe Kathi,

      ja in der Tat, das ist manchmal leicht gesagt. Es ist ja auch ziemlich von der individuellen Persönlichkeit des Babys abhängig. Ich möchte dir in jedem Fall dringend davon abraten, beim Autofahren mit deinem Kind zu schlafen 🙂

      Alles Liebe für dich und deine Familie!

      Deine Kristin

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